Ranzigkeit

…Anwen­dung künst­li­cher Ver­bes­se­rungs­mit­tel nie völ­lig rein von der ran­zi­gen Schär­fe wer­den, wel­che bei eini­gen Thier­fet­ten so weit geht, daß sie beim äußer­li­chen Auf­le­gen die Haut ent­zün­den und zu Bla­sen erheben.…

Purgirkreutzdorn

…Vor­züg­lich im Poda­gra, und in Haut- und Sack­was­ser­sucht hat das Alter­thum die Pur­gir­kreutz­dorn-bee­re und den Sirup gebraucht (Krank­hei­ten, die durch Pur­gir­mit­tel leicht bös­ar­ti­ger wer­den), sonst auch in Läh­mun­gen und in…

Pottfischkachelot

…Kopf­kno­chen und längst dem Rück­gra­te hin ein­ge­schlos­sen, die blos mit der Haut bedeckt ist, zuwei­len in der Men­ge von zwan­zig Ton­nen in einem ein­zi­gen Thie­re. An der Luft ver­här­tet der

Potasche

…inner­lich in der geis­ti­gen Auf­lö­sung gege­ben gegen ver­schied­ne Sto­ckun­gen der Säf­te, kal­te Geschwüls­te, Hautaus­schlä­ge, Glie­der­schmer­zen, und äußer­lich zer­stört es, in Sub­stanz auf­ge­legt, als Aetz­stein und Sei­fen­sie­der­lau­ge, alle thie­r­i­schen Thei­le, Auswüchse,…

Polychrestsalz, Glasersches

…tilgt, und in klei­ne­rer Gabe die Aus­düns­tung beför­dert, beson­ders in Krät­ze, zurück­ge­trieb­nen Hautaus­schlä­gen, und, wie man ver­si­chert, auch in Wech­sel­fie­bern heil­sam. Die Auf­lö­sung des­sel­ben zum Ein­neh­men berei­tet, darf mit keiner…

Pimpernußpistazie

…gezo­ge­ner weiß­blü­hender Baum, des­sen hasel­nuß­gro­ßen Früch­te, mit einer dün­nen, leder­ar­ti­gen, im rei­fen Zustan­de roth­gel­ben Haut bezo­gen, inner­halb einer har­ten, hol­zi­gen Scha­le einen Kern (syri­sche Pim­per­nüß­chen, Pis­ta­zi­en, pi-sta­ciae) ent­hal­ten, wel­cher von…

Peruanermolle

…Rin­de drin­gen­de Milch­saft gie­bt ein dem Elemi ähn­li­ches Gum­mi­harz von star­kem, ange­neh­mem Geru­che, und lieb­li­chem, etwas bit­ter­li­chem Geschma­cke, wel­ches man in Milch auf­ge­löst zur Ver­trei­bung der Fle­cken der Hornhaut braucht.…

Opuntienkaktus

…Glieder oder Blät­ter (Opun­tiae Folia) bekom­men zuwei­len eine Län­ge von zwölf Zoll, und eine Brei­te von sechs Zoll, und wer­den fast einen Dau­men dick. Sie ent­hal­ten unter einer zähen Oberhaut,

Ohrbecherschwamm

der Mit­ter­nacht­sei­te zu. In fri­schem Zustan­de, und noch feucht gleicht er einer zähen, durch­schei­nen­den, gal­lert­ar­ti­gen Haut in meh­re­re erha­be­ne, unter­wärts hoh­le Fal­ten gebo­gen, fast wie ein Ohr, und von schimm­lich­tem Geruche,…

Nordlinnäe

…empi­risch, als Dekokt inner­lich und äußer­lich ange­wen­det, von den nörd­li­chen Völ­kern gegen chro­ni­schen Rheu­ma­tism, Hüft­gicht und Hautaus­schlä­ge mit Erfolg gebraucht wor­den. Die wohl­rie­chen­den Blu­men nimmt man in Schwe­den zu Konfituren.…