Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 31, Katzenpfötchenblüten (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 31, Katzenpfötchenblüten (1917)

Kat­zen­pföt­chen­blü­ten Kat­zen­pföt­chen, Immor­tel­le, August­blu­me, Helich­ry­sum are­na­ri­um DC., ist eine mehr­jäh­ri­ge Pflan­ze mit zahl­rei­chen Sten­geln, die von einer hol­zi­gen Wur­zel schräg auf­stei­gen oder auf­recht ste­hen. Die Sten­gel sind unge­teilt, 15–40 cm hoch, mit einem Filz von wei­ßen, wol­li­gen Haa­ren besetzt und dicht beblät­tert. Die Blät­ter sind zur Blü­te­zeit an dem Grun­de der Sten­gel meist schon ver­dorrt, … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 8, Löwenzahn (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 8, Löwenzahn (1917)

Löwen­zahn Der gemei­ne Löwen­zahn führt noch vie­le ande­re Namen wie Pfaf­fen­röhr­chen, Mai­blu­me, Dot­ter­blu­me, But­ter­blu­me, Ket­ten­blu­me, Wegel­at­tich, Tar­a­xa­cum offi­ci­na­le L. Er ist ein Kraut mit aus­dau­ern­der dicker Wur­zel, die senk­recht tief in den Boden dringt; sie ist ein­fach oder ver­zweigt und rund, außen ist sie röt­­lich-braun, innen weiß und von dün­nen Fas­er­wur­zeln dicht besetzt. Im Innern … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 5, Arnikablüten (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 5, Arnikablüten (1917)

Arni­ka­b­lü­ten Arni­ka oder Wohl­ver­leih, auch Johan­nis­blu­me, Blut­trieb, Fall­kraut, Stich­kraut. St. Luzi­ans­kraut genannt, Arni­ca mon­ta­na L., hat einen aus­dau­ern­den, wag­recht im Boden krie­chen­den, bis 10 cm lan­gen, 6–10mm dicken Wur­zel­stock, der außen grün­lich oder gel­b­­lich-braun, innen weiß ist und ange­nehm duf­tet. Der Sten­gel ist meist 30–50 cm hoch, steht auf­recht, ist oben dicht drü­sig behaart, ein­fach … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 20, Malvenblätter (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 20, Malvenblätter (1917)

Mal­ven­blät­ter, Mal­ven­blü­ten Die wil­de Mal­ve, Käse­pap­pel, Roß­pap­pel, Mal­va sil­vestris L., ist eine zwei­jäh­ri­ge Pflan­ze mit einem 30 cm bis 1,20 m hohen, rauh­haa­ri­gen Sten­gel, der sowohl am Boden nie­der­lie­gen als auch bis in auf­rech­te Stel­lung über­ge­hen kann. Es gibt bis­wei­len mehr­jäh­ri­ge Mal­ven­pflan­zen, die aber auch dann nicht hol­zig wer­den. Die Blät­ter ste­hen am Sten­gel nicht ein­an­der … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamtes – was ist das?

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamtes - was ist das?

Titel­blatt Ber­lin (Juni 2017). Ein 40seitiges Büch­lein über Arz­nei­pflan­zen, 1917 vom Kai­ser­li­chen Gesund­heits­amt her­aus­ge­ge­ben, ist bei Heilpflanzen-Welt.de zu fin­den: Es zeigt his­to­ri­sche Aspek­te und wirft Schlag­lich­ter auf die aktu­el­le Heil­pflan­­zen-Situa­­ti­on in Deutsch­land sowie das ver­än­der­te Exper­­ten-Lai­en-Ver­­häl­t­­nis hin­sicht­lich von wert­vol­len Heil­pflan­zen aus der Natur. Heil­pflan­zen sind wert­voll – frü­her wie heu­te. Das Büch­lein die “Arz­n­ei­pflan­­zen-Mer­k­­blä­t­­ter des Kai­ser­li­chen … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 13, Stechapfelblätter (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 13, Stechapfelblätter (1917)

Stech­ap­fel­blät­ter Der Stech­ap­fel, Datu­ra stra­mo­ni­um L., ist eine ein­jäh­ri­ge Pflan­ze mit fin­ger­di­cker Pfahl­wur­zel und krau­ti­gem, ½‑1,2 m hohem Sten­gel, der unten ein­fach, oben gabe­lig ver­zweigt und grün ist. Die Blät­ter ste­hen abwech­selnd am Sten­gel; sie haben 2–4 cm lan­ge Stie­le und sind breit­ei­för­mig, 8–18 cm lang, 5–15 cm breit. Die Blät­ter sind zuge­spitzt, am Grun­de ver­schmä­lert … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 17, Wollblumen (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 17, Wollblumen (1917)

Woll­blu­men Unter Woll­kraut, Königs­ker­ze, auch wil­der Tabak genannt, Ver­bas­cum thap­si­for­me Schrad. und Ver­bas­cum phlo­mo­ides L., ver­steht man zwei bota­nisch nur schwer zu tren­nen­de, ein­an­der sehr ähn­li­che, zwei­jäh­ri­ge Pflan­zen, die im ers­ten Jahr nur eine gro­ße Rosette von Blät­tern bil­den; aus die­ser treibt im zwei­ten Jahr ein 0,6–2 m hoher, stei­fer und auf­rech­ter, unver­zweig­ter Sten­gel her­vor, der … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 16, Hauhechelwurzel (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 16, Hauhechelwurzel (1917)

Hau­he­chel­wur­zel Hau­he­chel, Wei­ber­krieg, Drief­kraut, Ono­nis spi­no­sa L., ist ein Halb­st­rauch mit kräf­ti­ger, bis ½ m lan­ger und oben 1–1,5 cm dicker Pfahl­wur­zel, die nur wenig ver­zweigt ist; sie ist oft unre­gel­mä­ßig gestal­tet, abge­flacht und mit dun­kel­brau­ner bis schwar­zer, gefurch­ter Rin­de bedeckt. Der Holz­kör­per ist gel­b­­lich-weiß. Die Wur­zel endet oben in einen kur­zen, dicken, unter­ir­di­schen Stamm, von … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 26, Bibernellwurzel (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 26, Bibernellwurzel (1917)

Biber­nell­wur­zel Als Biber­nel­le, Pim­pi­nel­le, Stein­pe­ter­lein, Bock­spe­ter­si­lie, Pim­pi­nella saxif­ra­ga L. und Pim­pi­nella magna L. bezeich­net man zwei Pflan­zen­ar­ten, die sehr nahe mit­ein­an­der ver­wandt sind und sich nur schwer von­ein­an­der unter­schei­den las­sen. Sie sol­len des­halb hier als zusam­men­ge­hö­rig beschrie­ben wer­den. Die sehr kräf­ti­ge, aus­dau­ern­de Pfahl­wur­zel geht bis 30 cm tief senk­recht in die Erde, am obe­ren Ende … Wei­ter­le­sen …

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 15, Quendel (1917)

Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts: Nr. 15, Quendel (1917)

Quen­del Quen­del, Feld­thy­mi­an, Feld­küm­mel, Thy­mus ser­pyl­lum L., ist ein Halb­st­rauch, von des­sen Pfahl­wur­zel zahl­rei­che hol­zi­ge, nie­der­lie­gen­de, stark ver­zweig­te Sten­gel aus­lau­fen. Die von die­sen Sten­geln aus­ge­hen­den Zwei­ge sind nicht ver­holzt, mehr oder weni­ger auf­ge­rich­tet und mit einer röt­li­chen Rin­de bedeckt. Die Blät­ter ste­hen stets zu zwei­en ein­an­der an den Zwei­gen gegen­über; sie sind läng­lich, am obe­ren … Wei­ter­le­sen …