Ginseng im Sport (Leistungssteigerung)

Gin­seng ist eines der belieb­tes­ten pflanz­li­chen Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel und ist wahr­schein­lich die am häu­figs­ten unter­such­te Heil­pflan­ze in Bezug auf die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit. Gin­seng besteht aus zahl­rei­chen Arten aus der Fami­lie der Ara­li­aceae. Es gibt meh­re­re Gin­­seng-Arten wie asia­ti­schen Gin­seng, korea­ni­schen Gin­seng, chi­ne­si­schen Gin­seng (Panax gin­seng), ame­ri­ka­ni­schen Gin­seng, kana­di­schen Gin­seng (Panax quin­que­fo­li­us) und sibi­ri­schen Gin­seng (Eleu­thero­coc­cus sen­ti­co­sus). … Wei­ter­le­sen …

Koreanischer Ginseng bei Kraftsport

Ginseng: Schmerzfreiere Beinpresse beim Kraftsport

Die Aus­wir­kun­gen von korea­ni­schem Gin­seng auf die Wahr­neh­mungs­leis­tung, die psy­cho­mo­to­ri­sche Per­for­mance und die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit bei Män­nern und Frau­en. Ziel die­ser dop­pel­blin­den, pla­ze­bo­kon­trol­lier­ten Unter­su­chung war es, die Aus­wir­kun­gen von korea­ni­schem Gin­seng (GINST15) auf die Mes­sung von Wahr­neh­mung und kör­per­li­cher Leis­tungs­fä­hig­keit nach aku­tem Kraft­trai­ning zu unter­su­chen. Zehn Frau­en (Alter: 38,7 ± 7,8 Jah­re; Grö­ße: 1,64 ± … Wei­ter­le­sen …

Brustkrebs: Aktuelle Fortschritte bei Ginsenosiden als potenzielle Heilmittel

Brustkrebs

Die getrock­ne­te Gin­­seng-Wur­­zel (Panax gin­seng C. A. Mey­er oder Panax quin­que­fo­li­us L.) ist eine tra­di­tio­nel­le chi­ne­si­sche Medi­zin, die in Asi­en zur Behand­lung von Krebs­sym­pto­men und Neben­wir­kun­gen der Che­mo­the­ra­pie weit ver­brei­tet ist. Die krebs­hem­men­de Wir­kung von Gin­seng wird haupt­säch­lich auf die Anwe­sen­heit von Sapo­ninen, die all­ge­mein als Gin­se­no­si­de bekannt sind, zurück­ge­führt. Gin­se­no­si­de wur­den zuerst als Schlüs­sel­wirk­stof­fe … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 1

Panax gin­seng C.A. MEY. Syn­ony­me: Ara­lia gin­seng (C. A. MEY.) BAILL.; Ara­lia gin­seng H. BU.; Panax pseu­dogin­seng WALL.; P. quin­que­fo­li­us L. var. coreen­sis LIEB.; P. quin­que­fo­li­us L. var. gin­seng REG. et MAACK; P. schin­seng NEES Sons­ti­ge Bezeich­nun­gen: dt.: All­heil­kraut, Gin­seng, Korea­ni­scher Gin­seng; engl.: Five-fin­­gers, red ber­ry. Bota­ni­sche Beschrei­bung: Aus­dau­ern­de, auf­rech­te, 30 bis 80 cm hohe Pflan­ze; kah­ler, run­der Sten­gel, trägt lang­ge­stiel­te, fünf­zäh­lig gefin­ger­te Blät­ter in 2- bis 4zähligem end­stän­di­gem Wir­tel; Blätt­chen … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 7

Befun­de der expe­ri­men­tel­len und kli­ni­schen Phar­ma­ko­lo­gie Anti-Ermü­dungs­wir­kung /​​ Leis­tungs­stei­ge­rung Antiermüdungswirkung/​​Leistungssteigerung. In-vitro-Unter­­su­chun­­gen. An Hirn­schnit­ten von Kanin­chen wur­de die Wir­kung eines wäß­­rig-alko­ho­­li­­schen Gin­seng­wur­zel­ex­trakts (s.→ Zube­rei­tung 3) auf den Ener­gie­me­ta­bo­lis­mus unter­sucht [57]. Dem Ver­suchs­me­di­um wur­den 23 oder 46 μg/​​mL des Extrakts zuge­setzt. Nach 1 h Inku­ba­ti­ons­zeit wur­den eine signi­fi­kant gestei­ger­te Glu­co­se­auf­nah­me (Kon­trol­len: 5,18 ± 0,09 mg/​​g Frisch­ge­we­be; Zube­rei­tung 3: 23 μg/​​mL: 6,43 ± 0,13 mg/​​g; 46 μg/​​mL: 6,98 ± 0,13 mg/​​g; jeweils p  0,0005) sowie signi­fi­kant ver­rin­ger­te Lac­tat­spie­gel (Kon­trol­len: … Wei­ter­le­sen …

Haarausfall: Naturhilfe Ginseng

Gewollte Alopezie (Haarausfall)

Die Gin­se­no­si­de Rb₁ und Rd regu­lie­ren die Pro­li­fe­ra­ti­on rei­fer Kera­ti­no­zy­ten durch Induk­ti­on der p63-Expres­si­on in den Haar­fol­li­keln. Gin­se­no­si­de Rb₁ und Rd sind die bei­den Haupt­ty­pen von Gin­se­no­si­den im Panax gin­seng und wer­den als Addi­tiv gegen Alo­pe­zie ver­wen­det. Die betei­lig­ten Wirk-Mecha­­nis­­men sind jedoch weit­ge­hend unbe­kannt. Um fest­zu­stel­len, wie Gin­se­no­si­de den Haar­aus­fall ver­hin­dern, haben wir die Gin­se­no­si­de … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 0

Radix ginseng

Panax Fami­lie: Ara­li­aceae Tri­bus: Ara­lie­ae Gat­tungs­glie­de­rung: Die Gat­tung Panax L. umfaßt 6 Arten, die nicht wei­ter unter­glie­dert wer­den [1]. Gat­tungs­merk­ma­le: Aus­dau­ern­de Kräu­ter mit dicker, knol­lig ange­schwol­le­ner, fast kuge­li­ger oder spin­del­för­mi­ger Wur­zel. Sten­gel ein­fach, am Grun­de mit häu­ti­gen oder flei­schi­gen Schup­pen. Blät­ter zu 3 bis 5 quirl­stän­dig, gefin­gert, mit gestiel­ten, eiför­mi­gen bis linea­len Blätt­chen. Blü­ten zwitt­rig oder männ­lich, in ein­fa­chen, end­stän­di­gen … Wei­ter­le­sen …

Haarwachstum wird durch Ginseng stimuliert

Haarwachstum durch Ginseng stimuliert

Aus­wir­kun­gen einer Gin­to­nin-ange­rei­cher­ten Frak­ti­on auf das Haar­wachs­tum: eine In-vitro- und In-vivo-Stu­die. Hin­ter­grund: Gin­seng wird seit lan­gem weit­hin als gesund­heits­för­dern­des Toni­kum ver­wen­det. Das im Gin­seng ent­hal­te­ne Gin­to­nin wirkt als Lys­o­phos­pha­t­i­din­säu­re (LPA)-Rezeptorligand, der sechs LPA-Rezep­­tor-Sub­­­ty­­pen akti­viert. Der LPA6-Sub­­­typ spielt eine Schlüs­sel­rol­le beim nor­ma­len Haar­wachs­tum. Muta­tio­nen des LPA6-Rezep­­tors beein­träch­ti­gen das nor­ma­le mensch­li­che Haar­wachs­tum. Haar­aus­fall und Alo­pe­zie kön­nen das … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 8

Lite­ra­tur: 1. Eng­ler A, Prantl K (1898) Die natür­li­chen Pflan­zen­fa­mi­li­en nebst ihren Gat­tun­gen und wich­ti­ge­ren Arten ins­be­son­de­re den Nutz­pflan­zen, Ver­lag Wil­helm Engel­mann, Leip­zig, Bd. III/​​8, S. 58–60 2. Mad­aus G (1979) Lehr­buch der bio­lo­gi­schen Heil­mit­tel, Ver­lag Georg Olms, Hil­des­heim New York, Bd. II, S. 1457–1462 3. Shi­ba­ta S, Tana­ka O, Sho­ji J, Sai­to H (1985) Che­mis­try und Phar­ma­co­lo­gy of Panax. … Wei­ter­le­sen …

Echter Ginseng (Panax ginseng)

Echter Ginseng - Korea ist die Heimat

Er ist König der Kräu­ter, Wur­zel des Him­mels, Men­schen­wur­zel, Welt­wun­der: Fakt ist, dass die TCM mit Gin­seng seit 2000 Jah­ren die Lebens­en­er­gie Qi akti­viert. Lebens­raum und Pflan­ze Der ech­te Gin­seng stammt aus Korea. Die krau­ti­ge Pflan­ze bevor­zugt Berg­land­schaf­ten bis zu 1 000 Meter Höhe oder son­nen­ge­schütz­te Wald­bö­den. Im 20. Jahr­hun­dert war er welt­weit so gefragt, dass … Wei­ter­le­sen …