Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 1

Panax gin­seng C.A. MEY. Syn­ony­me: Ara­lia gin­seng (C. A. MEY.) BAILL.; Ara­lia gin­seng H. BU.; Panax pseu­dogin­seng WALL.; P. quin­que­fo­li­us L. var. coreen­sis LIEB.; P. quin­que­fo­li­us L. var. gin­seng REG. et MAACK; P. schin­seng NEES Sons­ti­ge Bezeich­nun­gen: dt.: All­heil­kraut, Gin­seng, Korea­ni­scher Gin­seng; engl.: Five-fin­­gers, red ber­ry. Bota­ni­sche Beschrei­bung: Aus­dau­ern­de, auf­rech­te, 30 bis 80 cm hohe Pflan­ze; kah­ler, run­der Sten­gel, trägt lang­ge­stiel­te, fünf­zäh­lig gefin­ger­te Blät­ter in 2- bis 4zähligem end­stän­di­gem Wir­tel; Blätt­chen … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 7

Befun­de der expe­ri­men­tel­len und kli­ni­schen Phar­ma­ko­lo­gie Anti-Ermü­dungs­wir­kung /​​ Leis­tungs­stei­ge­rung Antiermüdungswirkung/​​Leistungssteigerung. In-vitro-Unter­­su­chun­­gen. An Hirn­schnit­ten von Kanin­chen wur­de die Wir­kung eines wäß­­rig-alko­ho­­li­­schen Gin­seng­wur­zel­ex­trakts (s.→ Zube­rei­tung 3) auf den Ener­gie­me­ta­bo­lis­mus unter­sucht [57]. Dem Ver­suchs­me­di­um wur­den 23 oder 46 μg/​​mL des Extrakts zuge­setzt. Nach 1 h Inku­ba­ti­ons­zeit wur­den eine signi­fi­kant gestei­ger­te Glu­co­se­auf­nah­me (Kon­trol­len: 5,18 ± 0,09 mg/​​g Frisch­ge­we­be; Zube­rei­tung 3: 23 μg/​​mL: 6,43 ± 0,13 mg/​​g; 46 μg/​​mL: 6,98 ± 0,13 mg/​​g; jeweils p  0,0005) sowie signi­fi­kant ver­rin­ger­te Lac­tat­spie­gel (Kon­trol­len: … Wei­ter­le­sen …

Haarausfall: Naturhilfe Ginseng

Gewollte Alopezie (Haarausfall)

Die Gin­se­no­si­de Rb₁ und Rd regu­lie­ren die Pro­li­fe­ra­ti­on rei­fer Kera­ti­no­zy­ten durch Induk­ti­on der p63-Expres­si­on in den Haar­fol­li­keln. Gin­se­no­si­de Rb₁ und Rd sind die bei­den Haupt­ty­pen von Gin­se­no­si­den im Panax gin­seng und wer­den als Addi­tiv gegen Alo­pe­zie ver­wen­det. Die betei­lig­ten Wirk-Mecha­­nis­­men sind jedoch weit­ge­hend unbe­kannt. Um fest­zu­stel­len, wie Gin­se­no­si­de den Haar­aus­fall ver­hin­dern, haben wir die Gin­se­no­si­de … Wei­ter­le­sen …

Ginseng radix – Ginseng

Panax gin­seng, gin­seng, also known as Asi­an gin­seng, Chi­ne­se gin­seng, Japa­ne­se gings­eng or Kore­an gin­seng, is a spe­ci­es of plant who­se root is the ori­gi­nal source of gin­seng. It is a peren­ni­al plant that grows in the moun­ta­ins of East Asia. Panax gin­seng is cal­led Réns­hēn (人蔘 or 人参 or 人參; lit. ‘gin­seng’) in Chi­ne­se, Insam (인삼; 人蔘) in … Wei­ter­le­sen …

Neurodermitis (atopische Dermatitis): Wirkungen von Panax ginseng

Neurodermitis

Medi­zi­ni­sches Poten­zi­al von Panax Gin­seng und sei­nen Gin­se­no­si­den bei der Behand­lung von ato­pi­scher Der­ma­ti­tis Die ato­pi­sche Der­ma­ti­tis (AD, “Neu­ro­der­mi­tis”) ist eine chro­ni­sche und schub­wei­se ver­lau­fen­de Ent­zün­dungs­krank­heit, von der welt­weit 1%-20% der Men­schen betrof­fen sind. Obwohl so vie­le Men­schen davon betrof­fen sind, haben die der­zei­ti­gen Behand­lun­gen der AD, wie z. B. Kor­ti­kos­te­ro­ide und Cal­ci­­neu­rin-Hem­­mer, nicht nur … Wei­ter­le­sen …

Superorganismus Mensch: Mikrobiom verbessert Ginsengwirkung.

Mikrobiom - Supermann - Superorganismus

Neue Ein­sich­ten in die vom gas­tro­in­testi­na­len Mikro­bi­om erzeug­ten Gin­­se­­no­­sid-Meta­­bo­li­­te und ihre Bio­ak­ti­vi­tä­ten Die gas­tro­in­testi­na­len Mikro­bio­ta (Mikro­bi­om, Darm­flo­ra) und ihr Wirt (Mensch, Tier) ent­wi­ckeln sich gemein­sam zu einem kom­ple­xen “Super­or­ga­nis­mus”, und die­se Bezie­hung spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei vie­len phy­sio­lo­gi­schen Pro­zes­sen, wie z. B. dem Arz­n­ei­­mi­t­­tel-Stof­f­­wech­­sel. Gin­seng ist eine wich­ti­ge medi­zi­ni­sche Res­sour­ce, sei­ne Haupt­be­stand­tei­le sind Gin­se­no­si­de, … Wei­ter­le­sen …

Brustkrebs: Aktuelle Fortschritte bei Ginsenosiden als potenzielle Heilmittel

Brustkrebs

Die getrock­ne­te Gin­­seng-Wur­­zel (Panax gin­seng C. A. Mey­er oder Panax quin­que­fo­li­us L.) ist eine tra­di­tio­nel­le chi­ne­si­sche Medi­zin, die in Asi­en zur Behand­lung von Krebs­sym­pto­men und Neben­wir­kun­gen der Che­mo­the­ra­pie weit ver­brei­tet ist. Die krebs­hem­men­de Wir­kung von Gin­seng wird haupt­säch­lich auf die Anwe­sen­heit von Sapo­ninen, die all­ge­mein als Gin­se­no­si­de bekannt sind, zurück­ge­führt. Gin­se­no­si­de wur­den zuerst als Schlüs­sel­wirk­stof­fe … Wei­ter­le­sen …

Monographie Ginseng radix (Ginsengwurzel), Teil 4

Befun­de der expe­ri­men­tel­len Phar­ma­ko­lo­gie Phy­si­ka­li­sche Stres­so­ren In vivo wur­de die Wir­kung einer Gin­se­no­sid­ver­ab­rei­chung (Rb+Ro-Gemisch) auf die Super­oxid­dis­mutase (SOD)-Freisetzung und den Mal­on­di­al­de­hyd (MDA-)Gehalt des ischä­mi­schen Rat­ten­her­zes unter­sucht [ 35]. Die Ischä­mie wur­de durch eine Okklu­si­on der Coro­nar­ar­te­ri­en her­vor­ge­ru­fen. 48 h nach Set­zen des Ver­schlus­ses wur­den die SOD-Akti­­vi­­tät und der MDA-Gehalt im Myo­card der Gin­­se­­no­­sid-Tier­­grup­­pe (Rb+Ro-Gemisch, s. o.: 50 mg/​​kg KG) im Ver­gleich zur … Wei­ter­le­sen …