Theestrauch

…rohen Thee­blät­ter, vor­züg­lich bei Schwan­gern, Magen­drü­cken geheilt. Der Thee­auf­guß beför­dert aus­ser der Hautaus­düns­tung oft den Harn, und nimmt die Trun­ken­heit von geis­ti­gen Geträn­ken hin­weg. Doch alles dieß nur bei des…

Theer

…(Aqua picis liqui­dae) genannt. Die­ser gel­be, star­krie­chen­de und wid­rig säu­er­lich schme­cken­de Auf­guß ist in alten Zei­ten in einer Men­ge sich wider­spre­chender Krank­hei­ten, vor­züg­lich zur Her­aus­trei­bung eini­ger Hautaus­schlä­ge unge­mein gerühmt worden.…

Theeehrenpreiß

…Lun­gen­ge­schwü­ren mit gro­ßen Lob­sprü­chen belegt, wobei man ihm eine vor­züg­li­che wund­hei­len­de Kraft zuschrieb; auch in Hautaus­schlä­gen rühm­te man ihn, und gieng über­haupt so weit, ihn statt des chi­ne­si­schen Thees allgemein…

Tausendschönmasliebe

…Saf­te to gewiß zu hei­len sich rühm­ten, war wohl (unge­ach­tet sie sich die­ses Worts bedie­nen) kein Sta­ar, son­dern wahr­schein­lich eine Ver­dun­ke­lung der Hornhaut. Des Pul­vers bedien­ten sich die Alten selten.…

Tausendgüldenenzian

…ist zwei­deu­ti­gen Erfolgs, wie meh­re­rer andern vege­ta­bi­li­schen Bit­ter­kei­ten. Eini­ge haben es bei fau­len Geschwü­ren äus­ser­lich, wie ver­si­chert wird, mit Erfolg ange­wen­det. And­re inner­lich auch gegen Hautaus­schlä­ge. Der Absud steht dem…

Taumellolch

…Bran­de, bei hart­nä­cki­gen Hautaus­schlä­gen, im Krop­fe und bei Hüft­gicht hülf­rei­che Wir­kung gese­hen haben. Unver­nünf­ti­ge Leu­te haben es mit unter das Bier gebraut, um es berau­schender zu machen, aber eben jene schrecklichen…

Taubenkropferdrauch

…im frisch gepreß­ten Saf­te, und im Dick­saf­te inner­lich ange­wen­det, und zwar ver­schie­dent­lich mit Glück, in meh­rern, selbst hart­nä­cki­gen Hautkrank­hei­ten. In Leber­ver­här­tun­gen, wenigs­tens in der Gelb­sucht mit Erbre­chen hat man es…

Rundblattsonnenthau

…geruch­los, aber von bit­ter­lich säu­er­li­chem und schärf­li­chem etwas zusam­men­zie­hen­dem Geschma­cke, wel­cher beim Trock­nen fast gänz­lich ver­geht. Im fri­schen Zustan­de ziehn sie auf der Haut Bla­sen, und beitzen Hü-ner­au­gen und Warzen…

Reiher

der Hornhaut damit weg­zu­brin­gen, und, in die Ohren gelegt, die Taub­heit damit zu ver­trei­ben. Die acht bis neun Zoll lan­gen Federn, deren jedes Männ­chen auf dem Hin­ter­kop­fe drei hat, dienen…

Rebhuhn

Reb­huhn, Tetrao per­dix, L. [Frisch, Vögel, tab. 114] mit einer schar­lach­ro­then Haut unter den Augen, eisen­rost­far­bi­gem Schwan­ze, brau­ner Brust und weiß­lich­ten Füßen, ein etwa drei­zehn Zoll lan­ger, bekann­ter wohl­schme­ckender Vogel…