Schwarzchristwurzel

…in eini­gen (unbe­stimm­ten) Gemüths­krank­hei­ten, gewis­sen Amenor­rhö­en, in Her­vor­brin­gung des Gold­ad­er­flus­ses, in Was­ser­such­ten (etwa denen von krampf­haf­ter Beschaf­fen­heit des Saug­ader­sys­tems?) in Wech­sel­fie­bern und eini­gen Hautaus­schlä­gen hülf­reich befun­den wor­den. Es soll­te aber…

Schneerosegichtstrauch

…Ver­stan­des­ver­wir­rung und eine anhal­tend krie­beln­de Emp­fin­dung in den lei­den­den Thei­len, zuwei­len Erbre­chen, Been­gung der Brust, Bren­nen und Zusam­men­zie­hen in der Keh­le, Schwei­ße, Jucken, Hautaus­schlä­ge, u.s.w. Man pflegt einen vier und…

Schmerbelgänsefuß

…sal­pe­ter­sal­zi­gen Geschmack und kei­nen Geruch. Gewöhn­lich bedient man sich ihrer nur frisch zer­quetscht auf fau­le, ent­zün­de­te Geschwü­re, und auf Was­ser­ge­schwüls­te zu legen, so wie auf schwin­den­ar­ti­ge und and­re schmerz­haf­te Hautaus­schlä­ge,…

Schlehenkirsche

…ver­kauft wer­den, wenn die Schle­hen spar­sam blü­hen. Man bedient sich ihrer größ­tent­heils nur als Haus­mit­tel im Auf­gus­se zur Früh­lings­la­xanz der Kinder vor­züg­lich in unbe­stimm­ten Hautaus­schlä­gen; Erwach­se­ne wer­den wenig oder gar…

Schlafmohn

…Ein Gran Mohn­saft tödet ein jäh­ri­ges Kind, er mag ihm ein­ge­ge­ben oder als Klystir ein­ge­spritzt wor­den seyn. Auf hautlose Stel­len und Wun­den gelegt bringt er Ent­zün­dung und Brand her­vor. Die…

Sauertamarinde

…sie mit einer kupf­ri­gen Haut über­zo­gen sei, wel­che blau erschei­nen wer­de, wenn sie mit ein Paar Trop­fen Sal­mi­ak­geist genetzt wor­den.« Die­se Pro­be ist aber ganz unsi­cher und falsch, da sich…

Sauerampfer

…Bauch­flüs­sen gerühmt, und das roth­far­bi­ge Dekokt auch äus­ser­lich gegen eini­ge Hautaus­schlä­ge ange­wen­det. Auch in dem Samen (Sem. Ace­to­sae) haben die Alten eine adstrin­gi­ren­de Wir­kung fin­den wol­len und ihn in Durchfällen…

Sassafraslorber

…Späh­ne des Hol­zes als die Rin­de gewählt, unge­ach­tet letz­te­re (und das Wur­zel­holz) aller­dings kräf­ti­ger ist. Als Schwitz­mit­tel, in der Was­ser­sucht, in kal­ten Katar­rhen, im wei­ßen Flus­se, in Hautaus­schlä­gen, und chronischen…

Sammeln

…weg­ge­wor­fen, auch wohl die Fasern, wenn sie nicht not­hwen­dig erfor­der­lich sind, weg­ge­schnit­ten. Die Rin­den (cor­ti­ces), wor­un­ter man den zwi­schen der äußer­li­chen unkräf­ti­gen Oberhaut und dem dicht an dem Hol­ze anliegenden…

Salamander

…milch­far­bi­ge Flüs­sig­keit, die lez­te­rer aus den klei­nen Löchern sei­ner Haut von sich gie­bt (wodurch er sich eini­ge Zeit auf­glü­hen­den Koh­len gegen die Hit­ze vert­hei­digt) für ein kräf­ti­ges ent­haa­ren­des Mit­tel gehalten.…