Weißlilie

…Fäl­len auf­ge­legt, wo man erwei­chen und schmei­di­gen woll­te, z.B. auf ver­brann­te Hautstel­len, auf ent­zün­de­te zur Eite­rung zu brin­gen­de Geschwüls­te, ent­zün­de­te Gold­ader­kno­ten, Hü-ner­au­gen, u.s.w. Inner­lich hat man sich ihrer nur selten…

Weinstein

…vor­zugs­wei­se Wein­stein­rahm (Cre­mor tar­ta­ri) nann­te. Jetzt wer­den wie bil­lig unter die­sem Nah­men die gepül­ver­ten Wein­stein­krystal­len gege­ben, die mit jener Salzhaut gemein­schaft­lich den Nah­men, gerei­nig­ter Wein­stein (Tar­ta­rus depur­a­tus) füh­ren, und völlig…

Wasserwegerichfroschlöffel

…wo es vom July bis Sep­tem­ber röth­lich­weiß blüht. Die blaß­grü­nen, stei­fen Blät­ter (Fol. plan­ta­gi­nis aqua­ti­cae) haben einen unbe­deu­ten­den Geschmack. Gleich­wohl behaup­ten eini­ge älte­re Aerz­te, daß sie frisch auf die Haut gelegt,…

Wasserpfefferknöterich

…Som­mer­ge­wächs auf feuch­tem Thon­bo­den, wel­ches den Som­mer über röth­lich, oder weiß­licht blüht. Das geruch­lo­se, beim Kau­en bei­ßend bren­nend schme­cken­de Kraut (Hb. Per­si­ca­riae uren­tis, Hydro-pipe­ris) macht frisch zer­quetscht auf­ge­legt die Haut roth.…

Wasserhanfkunigunde

…Schar­bock und Wech­sel­fie­bern, so wie in unbe­stimm­ten Hautaus­schlä­gen und Brust­krank­hei­ten bei­gelegt, im Absu­de und Auf­gus­se gege­ben. Selbst in Melan­cho­li­en hat man es ver­ord­net, mit noch nicht genug begrün­de­tem Erfol­ge. Aeusserlich…

Wasserandornwolfsfuß

…die Lein­wand dau­er­haft schwärz­licht, mit Vitri­ol schön schwarz und soll den Grund der fran­zö­si­schen Tusche her­ge­ben. Land­strei­cher fär­ben die Haut damit, um sich das Ansehn der Zigeu­ner zu geben. Seine,…

Warzenmilchen

…in ältern Zei­ten drei Tage nach ein­ander zu einem Quent­chen auf die Gabe ver­ord­net, als ein Spe­zi­fi­kum gegen die­ses Hautübel. Zu glei­cher Absicht hat man die lei­er­för­mi­gen, denen des Mönchkopflöwenzahns…

Wallfisch

…wird. Der größ­te Gewinn von Tödung die­ser Thie­re besteht in den 700 in der obern Kinn­la­de lie­gen­den, horn­ar­ti­gen Blät­tern, dem soge­nann­ten Fisch­bei­ne, und dem gleich unter der Haut lie­gen­den 8 bis…

Sumpfporst

…im Anfan­ge des Keich­hus­tens, in der epi­de­mi­schen, ersti­cken­den Bräu­ne mit schlei­chen­dem Fie­ber, in meh­rern Hautaus­schlä­gen, dem Grin­de, der Krät­ze und eini­gen Arten des Aus­sat­zes und in Kon­trak­tu­ren mit gro­ßem Erfolge…

Straußsaflor

…in unsern Gär­ten im Heu- und Ern­te­mo­nat blau blüht. Der Saft der äus­ser­lich und inner­lich brau­nen, höchst scharf schme­cken­den Wur­zel (Rad. Cha­mae-leon­tis nigri) erregt auf die Haut äus­ser­lich ange­bracht, nach einigen…