Wasserrettichrauke

Was­ser­ret­tich­rau­ke, Sisym­bri­um amphi­bi­um, L. [Tabern­ämont. Kräu­terb. Ic. S. 408] mit nie­der­hän­gen­den läng­licht­ova­len Scho­ten, in säge­ar­tig gezahn­te Que­er­stü­cke zert­heil­ten Blät­tern, und über der Blu­men­de­cke her­vor­ra­gen­den Blu­men­kron­blät­tern; ein in Was­ser­gra­ben und Sümpfen…

Waldkletthexenkraut

Wald­klet­the­xen­kraut, Cir­caea lute­tia­na, L. [Flor. dan. tab. 256.] mit auf­rech­tem Sten­gel, meh­rern Blu­men­trau­ben, und eiför­mi­gen Blät­tern; ein in dun­keln Hai­nen auf feuch­tem Boden woh­nen­des, bis 18 Zoll hohes Kraut mit…

Sumpfrauke

Sumpf­rau­ke, Sisym­bri­um palust­re, Gm. [C. Bauh. Pro­dr. th. bot, tab. 38] mit läng­licht ova­len Scho­ten, mit Blät­tern in säge­ar­tig gezahn­te Quer­stü­cke zert­heilt, und Blu­men­kro­nen, wel­che klei­ner als die Blu­men­de­cken sind;…

Strauchmeger

Strauch­me­ger, Gali­um grae­cum, L. [Pro­sp. Alp. Exot. tab. 166] zott­haa­rig, mit rau­hen Früch­ten, und gleich­breit lan­zet­för­mi­gen, gewöhn­lich zu sech­sen um den hol­zi­gen Sten­gel ste­hen­den Blät­tern, ein auf den Inseln des…

Stinkmannstreu

Stink­mann­streu, Eryn­gi­um foet­idum, L. [Her­man, Lug­db. tab. 237] mit lan­zet­för­mi­gen und säge­ar­tig gezahn­ten Wur­zel­blät­tern, vielt­hei­li­gen Blät­tern an den Blu­men, und zweit­hei­li­gem Sten­gel, ein etwa schuh­ho­hes Kraut mit mehr­jäh­ri­ger Wur­zel, in…

Steinflechte

Stein­flech­te, Lic­nen saxa­ti­lis, L. [Hoffm. Lich. III. tab. 15./ L] mit aus­ge­schweif­ten, rau­hen, gru­bich­ten Blätt­chen, und bräun­li­chen Schild­chen, ein auf Fel­sen, vor­züg­lich Kalk­stei­nen woh­nen­des Moos, wel­ches nebst der Nabel­flech­te (w.s.)…

Speisemorchel

…Appe­tit erre­ge und stär­ke; er dient gekocht, blos zum Luxus an Brü­hen mit meh­rern Gewür­zen, und mag wohl sei­ner Schwer­ver­dau­lich­keit unge­ach­tet, eini­ge animali­sche Nah­rung geben. Sei­ne eig­nen Kräf­te sind beim…

semina carminativa majora

Semi­na qua­tu­or cali­da, s. car­mi­na­ti­va majo­ra; die Samen von Anispim­pi­nel­le, Küm­melkar­be, Kra­mer­küm­mel und Fencheldill.…

Schwefelwurzhaarstrang

Schwe­fel­wurz­haar­strang, Peu­ce­da­num offi­ci­na­le, L. [Reg­nault, bot, tab. 405.] mit fünf­fach dreit­hei­li­gen, faden­för­mi­gen, gleich­brei­ten Blät­tern, eine etwa zwei Fuß hohe Dol­den­pflan­ze mit peren­ni­ren­der Wur­zel im süd­li­chen Deutsch­land, Elsaß, u.s.w. auf fetten,…

Sassafraslorber

…Wur­zel ist dün­ner, zer­brech­lich, röth­lich. Unter den Holz­stü­cken fin­den sich zuwei­len wel­che von Anisge­ruch, und zar­term, fes­term Gewe­be, wel­che aus­ge­wor­fen wer­den müs­sen, da sie von einer andern Art Bäu­men sind. Das…