Ilex L.

Ilex L. (Stech­pal­me, Hül­fe), Gat­tung der Aqui­fo­li­a­ze­en, Sträu­cher und Bäu­me mit abwech­seln­den, sel­ten haut­ar­ti­gen und hin­fäl­li­gen, meist leder­ar­ti­gen, glän­zen­den, blei­ben­den, ganz­ran­di­gen, sel­ten gezahn­ten oder dor­nig gezahn­ten Blät­tern, ach­sel­stän­di­gen Blü­ten in wenig­blü­ti­gen Dol­den­trau­ben und kuge­li­gen, vier- bis acht­ker­ni­gen Stein­früch­ten; etwa 170 Arten, meist in Ame­ri­ka. I. aqui­fo­li­um L. (gemei­ne Stech­pal­me, Stech­ei­che, Stech- oder Christ­dorn, Wald­dis­tel­strauch), bis … Wei­ter­le­sen …

Panax L.

Panax L. (“Zau­ber­mit­tel”, Kraft­wurz, Gin­seng), Gat­tung der Ara­lia­ze­en, aus­dau­ern­de Kräu­ter mit dicker, knol­li­ger Wur­zel, ein­fa­chem Sten­gel, quirl­stän­di­gen, gefin­ger­ten Blät­tern mit gestiel­ten, eiför­mi­gen bis linea­len Blätt­chen, meist ein­fa­cher, end­stän­di­ger Blü­ten­dol­de und zwei- bis drei­fä­che­ri­ger Frucht mit etwas flei­schi­ger Außen­wand. Sechs Arten in Nord­ame­ri­ka, Nord- und Ost­asi­en. Von P. trif­o­li­us L., in Nord­ame­ri­ka, von Kana­da bis Caro­li­na, … Wei­ter­le­sen …

Ricinus communis L.

Rici­nus com­mu­nis L. (Wun­der­baum), ein ein­jäh­ri­ges hohes Kraut aus der Fami­lie der Euphor­bia­ze­en, das sich in den wär­mern Gegen­den strauch­ar­tig ent­wi­ckelt, kahl, oft blau bereift, mit wech­sel­stän­di­gen, sehr gro­ßen, hand­för­mi­gen, sie­­ben- bis viel­lap­pi­gen Blät­tern und gesäg­ten Abschnit­ten. Die ansehn­li­chen Blü­ten bil­den einen fast ris­pi­gen, end­stän­di­gen Blü­ten­stand, in dem die obern Blü­ten männ­lich, die untern weib­lich … Wei­ter­le­sen …

Thymianöl

Thy­mi­an­öl, äthe­ri­sches Ö, das haupt­säch­lich in den Gebir­gen Süd­frank­reichs aus wil­dem, blü­hen­dem Thy­mi­an durch Destil­la­ti­on mit Was­ser gewon­nen wird. Es ist schmut­zig dun­kel­rot­braun, vom Geruch und Geschmack des Thy­mi­ans, spez. Gew. 0,905–0,915, löst sich schwer in Was­ser, in glei­chen Tei­len Alko­hol, leicht in Äther, wird nach der Rek­ti­fi­ka­ti­on bald wie­der dun­kel, besteht aus Thy­mol C10H14O … Wei­ter­le­sen …

Cinnamomum zeylanicum Breyne

Cin­na­mo­m­um zey­lani­cum Brey­ne (Zimt), ein etwa 10 m hoher, immer­grü­ner Baum aus der Fami­lie der Lau­ra­ze­en, mit gegen- oder wech­sel­stän­di­gen, kurz­ge­stiel­ten, oval-lan­­zet­t­­li­chen, ganz­ran­di­gen, leder­ar­ti­gen, dun­kel­grü­nen Blät­tern, die bei ihrer Ent­fal­tung inten­siv rot sind, end­stän­di­gen Ris­pen und ein­sa­mi­gen Bee­ren. Der Baum ist in den Wäl­dern Cey­lons hei­misch, und bis 1770 gewann man den Zimt nur von wild … Wei­ter­le­sen …

Faex

(lat.), Boden­satz, Hefe; beson­ders gebräuch­lich in der Mehr­zahl: Faeces

Illicium L.

Illi­ci­um L. (Stern­anis), Gat­tung der Magno­li­a­ze­en, immer­grü­ne, kah­le, aro­ma­ti­sche Sträu­cher und klei­ne Bäu­me mit wech­sel­stän­di­gen, klein­drü­sig punk­tier­ten Blät­tern, end- oder gegen die Spit­ze der Zwei­ge ach­sel­stän­di­gen, ein­zel­nen Blü­ten und mehr oder weni­ger wir­­te­­lig-stern­ar­­tig aus­ge­brei­te­ten, leder­i­gen bis hol­zi­gen, zusam­men­ge­drück­ten, ein­sa­mi­gen Früch­ten. Sie­ben nord­ame­ri­ka­ni­sche, vor­der­in­di­sche und ost­asia­ti­sche Arten. I. anisa­tum L. (gemei­ner Stern­anis). In Japan pflanzt man … Wei­ter­le­sen …

Perubalsam

(schwar­zer indi­scher Bal­sam, San Sal­­va­­dor-Bal­­sam, Bal­sa­mum peru­via­num nigrum), der in San Sal­va­dor zwi­schen Libert­ad und Aca­huat­la der Bal­sam­küs­te aus Tolui­fera Perei­rae aus­flie­ßen­de Bal­sam, wird auf die Wei­se gewon­nen, daß man die Rin­de des Bau­mes an bestimm­ten Stel­len weich klopft (wobei brei­te Rin­den­strei­fen unver­letzt blei­ben müs­sen), nach eini­gen Tagen durch Fackel­feu­er erhitzt und nach einer wei­tern … Wei­ter­le­sen …

Ruta L.

Ruta L. (Rau­te), Gat­tung der Ruta­ze­en, aus­dau­ern­de Kräu­ter oder Halb­sträu­cher mit wech­sel­stän­di­gen, ein­fa­chen oder drei­z­äh­li­gen, oder ein- oder mehr­fach fie­der­schnit­ti­gen, drü­sig punk­tier­ten und stark rie­chen­den Blät­tern, gelb­li­chen oder grün­li­chen Blü­ten in Trug­dol­den oder Wickeln, die zu end­stän­di­gen Ris­pen oder Schein­dol­den ver­ei­nigt sind, und etwas flei­schi­ger, kaum an der Spit­ze auf­sprin­gen­der, vier- oder fünf­lap­pi­ger Kap­sel. Etwa … Wei­ter­le­sen …

Tolubalsam

(Opo­bal­sam, Bal­sa­mum tolut­a­num), har­­zig-bal­­sa­­mi­­sche Sub­stanz, die, von dem im Gebie­te des Ama­zo­nen­stroms hei­mi­schen Baum Tolui­fera bal­sa­mum (Myr­o­xy­lon tolui­fera) aus bbb-för­­mi­­gen Ein­schnit­ten in den Stamm gewon­nen, zunächst in Kür­bis­fla­schen auf­ge­fan­gen, dann in Behäl­ter aus Tier­fel­len und nach dem Trans­port zum Ama­zo­nas in Blech­büch­sen umge­füllt wird, ist frisch ter­pen­tin­ar­tig, braun­gelb, durch­sich­tig, erstarrt mit der Zeit mehr und … Wei­ter­le­sen …