PMS-Kopfschmerzen und was man dagegen tun kann

Das soge­nann­te Prä­men­struel­le Syn­drom (PMS) umschreibt eine Viel­zahl mög­li­cher Beschwer­den, unter denen man­che Frau­en kurz vor der Regel­blu­tung lei­den. Zu den Begleit­erschei­nun­gen des PMS zäh­len Kopf­schmer­zen, Erschöp­fungs­an­fäl­le und Kreislaufbeschwerden.

PMS-Schmerzen nicht selten

PMS-Schmer­zen nicht selten
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Das chronische Bohren im Kopf

Ob es sich bei den beob­ach­te­ten Sym­pto­men wirk­lich um PMS-Begleit­erschei­nun­gen han­delt, kann erst geklärt wer­den, wenn sicher ist, dass sie im monat­li­chen Rhyth­mus wie­der­keh­ren. Dar­über hin­aus soll­ten die Kopf­schmer­zen und ande­ren Beschwer­den mit Ein­set­zen der Mens­trua­ti­on ver­schwin­den. Ist dies nicht der Fall sein, liegt ver­mut­lich eine ande­re Stö­rung vor.

Können PMS-Kopfschmerzen bekämpft werden?

Die aus­ge­spro­chen kom­ple­xen und stark von der indi­vi­du­el­len Ver­fas­sung abhän­gi­gen Sym­pto­me des PMS kön­nen den beruf­li­chen und pri­va­ten All­tag erschwe­ren oder gar unmög­lich machen. Vor allem die PMS-Kopf­schmer­zen wer­den als star­ke Belas­tung emp­fun­den – es ist also ver­ständ­lich, dass betrof­fe­ne Frau­en nach Lin­de­rungs­mög­lich­kei­ten suchen. Tat­säch­lich ist frau dem PMS-Syn­drom kei­nes­wegs hilf­los ausgeliefert.

Das Gleichgewicht wiederherstellen

Da die Ursa­chen die­ser Kopf­schmer­zen vor allem auf einen ver­än­der­ten Hor­mon­spie­gel zurück­ge­hen, lie­gen hor­mo­nel­le Behand­lun­gen nahe. Dies wür­de jedoch bedeu­ten, mit Kano­nen auf Spat­zen zu schie­ßen – denn auch pflanz­li­che Prä­pa­ra­te oder homöo­pa­thi­sche Mit­tel kön­nen die Schmer­zen dämp­fen. Wer stark an PMS-Kopf­schmer­zen lei­det, soll­te sich zudem viel an der fri­schen Luft bewe­gen und Stress sowie Lärm und Hek­tik nach Mög­lich­keit vermeiden.

Kopfschmerzen und gesunder Lebenswandel

Auch eine Umstel­lung der Ernäh­rung kann sich bei man­chen Frau­en als Schlüs­sel zur Lin­de­rung von PMS-Sym­pto­men erwei­sen: So soll­te ver­stärkt Magne­si­um und Vit­amin B auf­ge­nom­men wer­den (sei es in Form ent­spre­chen­der Lebens­mit­tel oder von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln). Man­gel­er­schei­nun­gen mögen nicht die Ursa­chen sein, kön­nen Kopf­schmerz­an­fäl­le aber durch­aus begüns­ti­gen. Grund­sätz­lich gilt, dass eine aus­ge­wo­ge­ne, gesun­de Lebens­wei­se einen guten Schutz gegen PMS-Kopf­schmer­zen und ande­re Beschwer­den darstellt.


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