Das Nierenmittel (JSO Bicomplex 20, PZN 00545018)

Das Nierenmittel (JSO Bicomplex 20, PZN 00545018)

So ist das Schüßler-Kombipräparat zusammengesetzt

So wirkt das Nierenmittel

Das Nie­ren­mit­tel lin­dert aku­te Sym­pto­me einer Ent­zün­dung der Harn­we­ge und Nie­ren, för­dert die Aus­schei­dung von Gif­ten und stärkt die Schleim­häu­te der Harnorgane.

Daher ist es das Haupt­mit­tel bei allen Erkran­kun­gen der Nie­re, der Harn­we­ge und der Blase.

Die Nie­ren sind lebens­wich­ti­ge Orga­ne für die Ent­gif­tung, Aus­schei­dung und auch für die Blut­rei­ni­gung. Sie regu­lie­ren den Flüs­sig­keits­haus­halt des Kör­pers, den Blut­druck und die Aus­schei­dung von Stoff­wech­sel­end­pro­duk­ten, den so genann­ten harn­pflich­ti­gen Sub­stan­zen: Harn­säu­re, Krea­ti­nin und Harn­stoff. Kön­nen letz­te­re über die Nie­re nicht mehr ent­sorgt wer­den, wer­den die­se im Kör­per ein­ge­la­gert, was zum Bei­spiel zu rheu­ma­ti­schen Beschwer­den oder Gicht­an­fäl­len (sie­he Gicht- und Rheu­ma­tis­mus­mit­tel) und im schlimms­ten Fall zu einer Ver­gif­tung im Kör­per füh­ren kann.

Das Mit­tel kann zur all­ge­mei­nen Unter­stüt­zung der Aus­schei­dungs­funk­ti­on, zum Bei­spiel wäh­rend und nach Fas­ten­ku­ren ein­ge­nom­men wer­den. Eben­so unter­stüt­zend bei rheu­ma­ti­schen Beschwer­den, die durch eine Stö­rung der Nie­ren­funk­ti­on auf­ge­tre­ten sind.

Bewährte Einsatzmöglichkeiten des Nierenmittels

Nierenentzündung

Eine Ent­zün­dung der Nie­ren wird vom Betrof­fe­nen selbst oft zunächst als star­ker Rücken­schmerz wahr­ge­nom­men. Sie geht oft ein­her mit Fie­ber, Schüt­tel­frost, Übel­keit even­tu­ell Erbre­chen und hef­ti­gen Schmerzen.

Haupt­mit­tel ist das Nie­ren­mit­tel, das Ein­zel­sal­ze für alle Sta­di­en der Ent­zün­dung ent­hält und somit opti­mal die Abwehr der Erre­ger stärkt.

Hin­weis: In schwe­ren Fäl­len ist eine Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka nötig, um blei­ben­de Schä­den an der Nie­re zu ver­mei­den. Des­halb soll­ten Sie einen Arzt kon­sul­tie­ren. Das Schü­ß­­ler-Kom­­bi­prä­­pa­rat kann dann beglei­tend ein­ge­setzt werden.

Blutdruckprobleme (Hypertonie, Hypotonie)

Schei­det die Nie­re zu viel oder zu wenig Was­ser aus, hat das direk­ten Ein­fluss auf das Blut­vo­lu­men im Kör­per. Dar­über hin­aus fil­tern die Nie­ren das Blut und soll­ten gif­ti­ge Abfall­stof­fe aus­schei­den. Kann die Nie­re die­se wich­ti­gen Auf­ga­ben nicht mehr erfül­len, hat sie somit einen direk­ten Ein­fluss auf Blut­druck­pro­ble­me. Ein zu hoher Blut­druck kann zudem wie­der­um die sehr fei­nen und emp­find­li­chen Gefä­ße der Nie­ren und damit ihre Fil­ter­funk­ti­on zer­stö­ren. Bei einem zu nied­ri­gen Druck dro­hen Durch­blu­tungs- und damit Versorgungsprobleme.

Das Nie­ren­mit­tel soll­te je nach indi­vi­du­el­ler Situa­ti­on ent­we­der mit dem Herz­mit­tel (JSO Bicom­plex 12) oder dem Gefäß­mit­tel (JSO Bicom­plex 8) kom­bi­niert werden.

Nierensteine

Nie­ren­stei­ne ent­ste­hen bei einer zu hohen Kon­zen­tra­ti­on bestimm­ter Inhalts­stof­fe des Harns. Zuerst sind es klei­ne Kris­tal­le, aus denen dann immer grö­ße­re Stei­ne wer­den. Begüns­tigt wird die Bil­dung durch unter­schied­li­che Fak­to­ren: bak­te­ri­el­le Infek­tio­nen, eine eiweiß- und fett­rei­che Ernäh­rung, zu gerin­ge Trink­men­gen oder Stö­run­gen im Hor­mon­haus­halt. Pro­ble­me machen sie, wenn sie sich auf Wan­der­schaft bege­ben und der Kör­per sie aus­schwem­men will. Dann kön­nen Nie­ren­ko­li­ken mit hef­tigs­ten Schmer­zen auftreten.

Zur Vor­beu­gung und zur Nach­be­hand­lung von Nie­ren­stei­nen kann zum Nie­ren­mit­tel das Aus­schei­dungs­mit­tel (JSO Bicom­plex 24) ein­ge­nom­men wer­den. Die emp­foh­le­ne Dosie­rung liegt bei drei- bis vier­mal täg­lich zwei bis drei Tabletten.

Hin­weis: Im Fal­le einer Nie­­ren­stein-Kolik müs­sen Sie sich unbe­dingt von einem The­ra­peu­ten behan­deln lassen!

Dosierung

Bei aku­ten Beschwer­den soll­ten alle zehn Minu­ten ein bis zwei Tablet­ten ein­ge­nom­men werden.

Tritt eine Bes­se­rung ein und zur nach­fol­gen­den Behand­lung: drei- bis vier­mal täg­lich ein bis zwei Tabletten.

In diesen Fällen wirkt das Nierenmittel unterstützend

Bei einer aku­ten Bla­sen­ent­zün­dung sorgt das Nie­ren­mit­tel in Kom­bi­na­ti­on mit dem Fie­ber­mit­tel (JSO Bicom­plex 6) oder dem Aus­schei­dungs­mit­tel (JSO Bicom­plex 24) für eine Nor­ma­li­sie­rung der oft­mals sehr schmerz­haf­ten Urin­aus­schei­dung und des stän­di­gen Harndrangs.

Im Zuge einer Nie­ren­er­kran­kung kann es zu ver­mehr­ten Was­ser­ein­la­ge­run­gen (Öde­men) kom­men, da der Was­ser­haus­halt nicht mehr auf­recht­erhal­ten wer­den kann. Dann ist eine Kom­bi­na­ti­on mit dem Was­ser­sucht­mit­tel (JSO Bicom­plex 25) angezeigt.

Auf einen Blick: das Nierenmittel

  • lin­dert Sym­pto­me aku­ter Ent­zün­dun­gen der Nie­ren oder Harnwege
  • för­dert die Aus­schei­dung von Gif­ten und Abbauprodukten
  • stärkt Schleim­häu­te der Harnorgane
  • kräf­tigt alle Nierenfunktionen
  • regu­liert den Was­ser­haus­halt des Körpers