Das Hautmittel (JSO Bicomplex 11, PZN 00544929)

Das Hautmittel (JSO Bicomplex 11, PZN 00544929)

So ist das Schüßler-Kombipräparat zusammengesetzt

So wirkt das Hautmittel

Das Haut­mit­tel ist das wich­tigs­te Pfle­ge- und Unter­stüt­zungs­mit­tel für die Haut, das deren Ernäh­rung und Funk­ti­on sta­bi­li­siert. Somit för­dert es eine opti­ma­le Ver­sor­gung der Haut­zel­len mit Nähr­stof­fen und Feuch­tig­keit, einen schö­nen, gesun­den Teint und beugt einer vor­zei­ti­gen Haut­al­te­rung entgegen.

Es ist das Haupt­mit­tel bei allen Erkran­kun­gen der Haut, beson­ders bei Akne, Neu­ro­der­mi­tis und Schup­pen­flech­te (Pso­ria­sis).

Die Haut ist das größ­te Organ des Kör­pers und unse­re Abgren­zung zwi­schen Außen­welt und Kör­per­in­ne­rem. Mit unse­rem Tast­sinn, dem Tem­pe­ra­tur­emp­fin­den und den Schmerz­re­zep­to­ren sind wir über die Haut sehr eng mit der Umwelt ver­bun­den. Zudem ist die Haut ein wich­ti­ges Aus­schei­dungs­or­gan, über das Erkran­kun­gen inne­rer Orga­ne kom­pen­siert wer­den. Des­halb ver­sucht die Natur­heil­kun­de Haut­er­schei­nun­gen mög­lichst nicht etwa durch Sal­ben zu unter­drü­cken, son­dern von innen zu heilen.

Das Haut­mit­tel kann gut bei Haut­aus­schlä­gen und Haut­ju­cken ein­ge­setzt wer­den, wie sie vor allem bei Kin­dern zum Bei­spiel im Rah­men einer der klas­si­schen Kin­der-Infek­ti­ons­krank­hei­ten häu­fig vor­kom­men. Oder aber bei einer all­er­gi­sche Reak­ti­on auf den Kon­takt mit einem bestimm­ten Stoff. Auf jeden Fall soll­te abge­klärt wer­den, woher der Aus­schlag kommt, und eine even­tu­ell tie­fer gehen­de Grund­er­kran­kung behan­delt werden.

Bewährte Einsatzmöglichkeiten des Hautmittels

Hautpflege

Das Haut­mit­tel ergänzt die Haut­pfle­ge von außen opti­mal. Die bes­ten Haut­cremes kön­nen ihre Wir­kung nur voll ent­fal­ten, wenn die Haut­funk­ti­on, ins­be­son­de­re die Durch­blu­tung und Ver­sor­gung mit Feuch­tig­keit und Nähr­stof­fen, nicht ein­ge­schränkt ist. Zur Erhal­tung einer schö­nen Haut emp­fiehlt sich eine Ein­nah­me­dau­er von drei Mona­ten, dann drei Mona­te Pau­se und noch ein­mal drei Mona­te Ein­nah­me. Die­ser Zyklus kann jähr­lich wie­der­holt werden.

Akne

Bei der so genann­ten Akne kommt es zu Eite­run­gen in den Talg­drü­sen­gän­gen der Haut, die sich leicht ent­zün­den und manch­mal Nar­ben zurück­las­sen. Es gibt ver­schie­de­ne For­men der Akne, am bekann­tes­ten und häu­figs­ten ist die hor­mo­nell beding­te Akne vul­ga­ris, die über­wie­gend in der Puber­tät beginnt und in Gesicht, auf Nacken, Brust und Rücken auftritt.

Geht die Akne mit Eite­run­gen der Talg­drü­sen ein­her ist eine Kom­bi­na­ti­on mit dem Geschwür­mit­tel (JSO Bicom­plex 14) angezeigt.

Lie­gen der Akne Stö­run­gen im Säu­re-Basen-Haus­halt zugrun­de, kann das Haut­mit­tel im täg­li­chen Wech­sel mit dem Gicht- und Rheu­ma­tis­mus­mit­tel (JSO Bicom­plex 9) ein­ge­nom­men werden.

Milchschorf beim Baby /​ Neurodermitis

Gelb­brau­ne Krus­ten, die ver­brann­ter Milch glei­chen, fol­gen auf zuerst auf­ge­tre­te­ne Rötun­gen mit klei­nen Bläs­chen, die stark jucken und sich durchs Krat­zen öff­nen, näs­sen und leicht infi­zie­ren: Der Milch­schorf, der am gan­zen Kör­per auf­tritt, gilt als ers­te Erschei­nungs­form von Neu­ro­der­mi­tis im Säug­lings­al­ter und beginnt meist im drit­ten bis sechs­ten Lebensmonat.

Bei der Neu­ro­der­mi­tis han­delt es sich um eine chro­nisch in Schü­ben wie­der­keh­ren­de Ent­zün­dung der Haut, die dabei stark juckt, gerö­tet ist, nässt, sich schuppt und verkrustet.

Das Ner­ven- und Gehirn­mit­tel (JSO Bicom­plex 19) kann bei die­sen Beschwer­den das Haut­mit­tel sinn­voll ergän­zen; es emp­fiehlt sich eine Ein­nah­me im täg­li­chen Wechsel.

Schuppenflechte (Psoriasis)

Bei der Schup­pen­flech­te han­delt es sich um eine chro­ni­sche, meist in Schü­ben ver­lau­fen­de Haut­er­kran­kung. Typisch sind die röt­lich ent­zün­de­ten Her­de auf der Haut, die von silb­rig glän­zen­den Schup­pen bedeckt sind.

Bei aku­ten ent­zünd­li­chen Rei­zun­gen der von der Schup­pen­flech­te befal­le­nen Haut­par­tien kann eine Kom­bi­na­ti­on des Haut­mit­tels mit dem Fie­ber­mit­tel (JSO Bicom­plex 6) Lin­de­rung verschaffen.

Bei einer Pso­ria­sis, die mit einer Ver­schie­bung des Säu­re-Basen-Haus­halts ins Sau­re ein­her­geht, ist ein Wech­sel mit dem Gicht- und Rheu­ma­tis­mus­mit­tel (JSO Bicom­plex 9) angezeigt.

Dosierung

Erwach­se­ne neh­men drei­mal täg­lich drei Tablet­ten, Schul­kin­der drei­mal täg­lich zwei Tablet­ten, Klein­kin­der und Säug­lin­ge drei­mal täg­lich eine Tablette.

Es wird eine Dau­er der Behand­lung von min­des­tens einem vier­tel Jahr empfohlen.

Bei der Behand­lung einer Schup­pen­flech­te emp­fiehlt sich eine Ein­nah­me über min­des­tens drei Mona­te oder länger.

In diesen Fällen wirkt das Hautmittel unterstützend

Auch bei einer ver­stärk­ten Schweiß­nei­gung kann das Haut­mit­tel Lin­de­rung ver­schaf­fen, indem es die Aus­schei­dungs­vor­gän­ge der Haut nor­ma­li­siert. Häu­fig kom­pen­siert die Haut aber über den Schweiß ande­re Funk­tio­nen des Kör­pers, etwa des Darms oder der Nie­ren. Las­sen Sie von einem Arzt oder Heil­prak­ti­ker abklä­ren, war­um Ihr Kör­per über­mä­ßig Schweiß pro­du­ziert, um die­sen nicht zu unterdrücken.

Bei ent­zünd­li­chen Haut­er­schei­nun­gen wie einem Ekzem oder einem Ery­si­pel (das unbe­dingt in ärzt­li­che Behand­lung gehört!) kann das Haut­mit­tel gut unter­stüt­zend in Kom­bi­na­ti­on mit dem Fie­ber­mit­tel (JSO Bicom­plex 6) ein­ge­nom­men werden.

Auf einen Blick: das Hautmittel

  • rege­ne­riert ent­zün­de­tet Haut
  • unter­stützt das Abhei­len aku­ter Ausschläge
  • lin­dert Juckreiz
  • kräf­tigt tro­cke­ne und ris­si­ge Haut
  • ver­bes­sert die Ver­sor­gung der Haut