Bitterschlangenholz

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bit­ter­schlan­gen­holz, Ophi­oxy­lon ser­pen tinum L. [Rumpf. Amb. 7. T. 16.] mit drei bis vier Blät­tern an den Gelenk­kno­ten, von Gestalt der Pfir­sich­blät­ter, ist ein in Zey­lon ein­hei­mi­scher Baum, von des­sen Stam­me man das schwe­re sehr bitt­re Holz (lig­num ser­pen­ti­num L. ser­pen­tum) erhält, wel­ches als schweiß­trei­bend und dien­lich gegen vier­tä­gi­ge Fie­ber gerühmt wor­den ist, obgleich ohne nähe­re Bestim­mung der eigent­li­chen prak­ti­schen Fälle.