Färberindig

…Indi­g­ofera Anil. disper­maund argen­tea) gie­bt mit Was­ser in Gäh­rung gesetzt eine vio­let­te Brü­he, wel­che durch Bewe­gung und Schla­gen einen blau­en Satz absetzt, der in Lein­wand­säck­chen getrock­net den käuf­li­chen Indig, Quatimalindig,…

Englisches Riechsalz

Eng­li­sches Riech­salz, mit Laven­del- und Anisöl über­ge­trieb­nes flüch­ti­ges Laugensalz.…

Destillation

…Brannt­wein) zusetzt, und der feuch­ten Destil­la­ti­on (destil­la­tio humi­da), wo man die animali­schen oder Pflan­zent­hei­le nicht vor sich zur Destil­la­ti­on ein­setzt, son­dern eine der genann­ten Flüs­sig­kei­ten bei­fügt. Bei aller Destil­la­ti­on ist…

Braundost

Braun­d­ost, Ori­ga­num vul­ga­re L. [Zornpl. med. Tab. 57.] mit rund­lich­ten Aeh­ren, wel­che eine knaul­för­mi­ge Ris­pe bil­den, und eirun­den Deck­blätt­chen, wel­che län­ger als die Blu­men­de­cken sind, eine an dür­ren, san­di­gen, ungebauten…

Blumenkopfgamander

Blu­men­kopf­ga­man­der, Teu­cri­um capi­ta­tum L. [Bar­rel. ic. 1047.] mit auf­rech­tem Sten­gel, lan­zet­för­mi­gen, gekerb­ten, fil­zi­gen Blät­tern und gestiel­ten Blu­men­köp­fen, eine am Stran­de in Mau­ritani-en, Spa­ni­en und Langue­d­ok wild­wach­sen­de Pflan­ze, deren Kraut man…

Berglaser

Bergla­ser, Las erpi­ti­um filer L. [Zorn pl. med. Tab. 429.] mit ovall­an­zet­för­mi­gen, glatt­ran­di-gen, gestiel­ten Blätt­chen, ein in Oes­ter­reich, Schweiz und Frank­reich an Stra­fen und unge­bau­ten Orten wild­wach­sen­des, über­win­tern­des Kraut, welches…

Bergflockblume

Berg­flock­blu­me, Cen­tau­rea mon­ta­na L. [Jacq. fl. aus­tr. 4. Tab. 371.] mit sehr ein­fa­chem Sten­gel, her­ab­lau­fen­den, lan­zet­för­mi­gen Blät­tern und sägen­ar­tig gezahn­ten Kelch­schup­pen. Die­se fort­wäh­ren­de Pflan­ze wächst auf den Alpen des temperirten…

Alpenthymian

Alpen­thy­mi­an, Thy­mus alpi­nus L. [Zorn pl. med. T. 398.] mit sechs­blu­mi­gen Blu­men­wir­teln, ziem­lich stump­fen, etwas gezahn­ten, hoh­len Blät­tern, ist auf den öster­rei­chi­schen und schwei­ze­ri­schen Alpen ein­hei­misch, und über­zieht oft den…

Dioskurides Arzneimittellehre, Seite 8

…1897) aus dem für die Julia Anicia ange­fer­tig­ten Codex Con­stan­ti­no­po­li­ta­nus, wel­cher die unzwei­fel­haft äch­ten Frag­men­te des Kra­teu­as neben dem Tex­te des Dio­s­ku­r­i­des ent­hält, mit Evi­denz nach­ge­wie­sen hat. Er führt einige…