Myconswucherblume

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Mycon­s­wu­cher­blu­me, Chry­san­the­mum Myco­ni, L. [Jac­quin, abs. bot.4. tab. 94.] mit zun­gen­för­mi­gen, stump­fen, säge­ar­tig gezahn­ten Blät­tern und gleich­för­mi­gen Blu­men­deck­schup­pen, ein im süd­li­chen Euro­pa auf Aeckern ein­hei­mi­sches, hoch­gelb blü­hen­des, strauch­ar­ti­ges Sommergewächs.

Der Absud der Blu­men (Flor. belli­dis luteae) die­ser erhit­zend schme­cken­den Pflan­ze soll in Ver­bin­dung des war­men Bades in der Gelb­sucht Diens­te geleis­tet haben, ist aber ent­behr­lich, wenigs­tens empirisch.