Doldenbinsenblume

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Dol­den­bin­sen­blu­me, Buto­mus umbel­la­tus L. [Curt. flor. lond. Cent. I. T. 19. F. 3.] ein an den Rän­dern der Tei­che und still­flie­ßen­der Bäche etwa drei Fuß hoch wach­sen­des peren­ni­ren­des Kraut, wel­ches im Heu- und Ern­te­mo­na­te sei­ne schirm­för­mi­gen weiß­röth­li­chen Blu­men trägt.

Die Wur­zel (rad. jun­ci flo­ridi), wel­che knol­licht und weiß­licht ist, und einen schlei­mi­gen Geschmack besitzt, hat man ehe­dem gegen den Biß der Schlan­gen, ohne Grund, gerühmt. Eben so die klei­nen läng­lich­ten Samen (sem. jun­ci flo­ridi).