Blaugauchheil

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Blau­gauch­heil, Ana­gal­lis foe­mi­na Mill. [Blackw. Taf. 274] Lin­né hält es für eine Spiel­art des Acker­gauch­heils, Mil­ler aber hat die blaue Blu­me davon 30 Jahr unver­än­dert gesehn. Es unter­schei­det sich von letz­term aus­ser der bestän­di­gen blau­en Blu­me noch durch eini­ge Ver­schie­den­heit in der Sta­tur, die meer­grü­nen Blät­ter, die pfrie­men­för­mi­gen Lap­pen des Kelchs, (wel­che beim Acker­gauch­heil lan­zet­för­mig sind,) und durch die gezahn­ten Blu­men­blät­ter. Es ist selt­ner, wächst aber an glei­chen Standorten.

An Kräf­ten scheint es (her­ba ana­gall. coe­ru­leae) mit dem (roth­blü­migen) Acker­gauch­hei­le übereinzukommen.