Binsenchondrille

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bin­sen­chond­ril­le, Chond­ril­la jun­cea L. [Jacq. flor. aus­tr. 5. T. 427.] mit ein­fa­chem Sten­gel, pfeil­för­mi­gen, sten­gel­um­fas­sen­den Blät­tern und fast stiel­lo­sen Sei­ten­blu­men, ein an stei­nicht san­di­gen Ackerr­rän­dern befind­li­ches Som­mer­ge­wächs, wel­ches im Heu­mo­na­te gel­be, unten pur­pur­röth­li­che Blu­men trägt.

Den Blät­tern (fol. chond­ril­lae) hat man in ältern Zei­ten beru­hi­gen­de küh­len­de Kräf­te, ohne Beweis, zugeschrieben.