Beennuß

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Been­nuß, Hasel­nuß gro­ße, drei­ecki­ge, hell­graue Samen, von (wie man aber noch nicht all­ge­mein zu-gie­bt) Gui­lan­di­na Mor­inga L. [Blackw. herb. T. 386.] einem in den Mor­gen­län­dern ein­hei­mi­schen Bau­me. Sie lie­gen in andert­halb Fuß lan­gen Hül­sen, und ent­hal­ten unter der äus­sern, hell­grau­en, dün­nen, zer­brech­li­chen Scha­le, eine wei­ße schwam­mi­ge Haut, und unter die­ser den ölich­ten Kern von bit­term, schar­fem, wid­ri­gem Geschma­cke, wel­cher aber durch Aus­pres­sen 1/​6 bis 1/​4.