Bathengelehrenpreiß

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bat­hen­ge­leh­ren­preiß, Vero­ni­ca

cha­maedrys L. [Weinm. phyt. i. T. 1004.] des­sen Sten­gel mit zwo Rei­hen Haa­ren besetzt ist, mit eiför­mi­gen, stiel­lo­sen, runz­lich­ten, gezahn­ten Blät­tern, und den Blu­men­äh­ren zur Sei­te. Die­se mehr­jäh­ri­ge Pflan­ze blüht an Zäu­nen, in Wie­sen und Wäl­dern vom April an den Som­mer hindurch.

Das Kraut (herb. vero­ni­cae rotun­di­fo­li­ae) hat kei­nen Geruch, aber etwas bit­tern Geschmack, und ist ehe­dem wie der Thee­eh­ren­preiß (w.s.) gebraucht wor­den, so unkräf­tig es auch zu seyn scheint.