Bastardchinasmilax

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bas­tard­chi­nas­mi­lax, Smi­lax pseu­do­chi­na, [Blackw. Taf. 433.] mit sta­chel­lo­sem run­dem Stam­me und sta­chel­lo­sen Blät­tern, von denen die Stamm­blät­ter herz­för­mig, die an den Zwei­gen aber eirund­läng­lich und fünf­ner­vig sind, ein in Vir­gi­ni­en und Jamai­ka ein­hei­mi­scher Strauch, wovon man die Wur­zel (rad. chi-nae occi­den­ta­lis, spu­riae) daselbst statt der des Chi-nas­mi­lax braucht, auch zu uns statt der äch­ten schickt.

Sie ist dick, kno­tig, flei­schig, meh­lig und ungleich leich­ter, und mit einer dunk­lern Rin­de umge­ben, als die eigent­li­che Chi­na­wur­zel, mit der sie ziem­lich glei­che Kräf­te besit­zen soll, das ist, sie ist unkräf­tig und entbehrlich.