Adlerstein

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Adler­stein, Aeti­tes aqui­li­nus, embryo­ne libe­ro ter­restriL. Es gie­bt ver­schied­ne eiför­mig gestal­te­te Stei­ne, wel­che Adler­stei­ne genennt wor­den sind. Sie sind von ver­schied­ner Far­be und Här­te, etwas grö­ßer oder klei­ner als ein Hüne­rei, und haben die Eigen­schaft mit ein­an­der gemein, daß sie hohl sind, und wegen eines dar­in abge­son­dert befind­li­chen Kör­pers klap­pern, wenn man sie bewegt. Klei­ne Stein­chen oder ver­här­te­te Erde ist das gewöhn­li­che, was sich in ihnen befindet.

Unter die Rasen­ei­sen­stei­ne gehört die­ses Denk­mal der arz­nei­li­chen Rocken­phi­lo­so­phie, wel­che Geburt beför­dern­de Eigen­schaf­ten von ihm erwar­te­te, wenn er an die Hüf­ten gehängt würde.