Cayennepfeffer (Capsicum frutescens)

Chi­li­scho­ten vom Markt, ent­hal­ten Capsaicin

Name: Cayenne­pfef­fer

Latei­ni­scher Name: Cap­si­cum frutescens

Ver­brei­tungs­ge­biet: Cayenne­pfef­fer kommt ursprüng­lich aus dem tro­pi­schen Süd­ame­ri­ka. Mitt­ler­wei­le hat sich der “Spa­ni­sche Pfef­fer” in Euro­pa und Asi­en verbreitet.

Anwen­dungs­ge­bie­te: Der Haupt­wirk­stoff des Cayenne­pfef­fers ist das Cap­sai­cin. Es wird in halb­fes­ten oder flüs­si­gen Zube­rei­tun­gen (Cremes, Tink­tu­ren) ver­ar­bei­tet. Anwen­dun­gen sind äußer­lich: Täg­li­che 2–3‑malige, dün­ne (!) Ein­rei­bun­gen auf die Haut bei schmerz­haf­tem Mus­kel­hart­spann im Schul­ter-Nacken oder im Bereich der Wir­bel­säu­le bei Erwach­se­nen wie Kin­dern. Die Wirk­stof­fe des Cayenne­pfef­fers sor­gen für eine her­vor­ra­gen­de Durch­blu­tung der Haut (Wär­me­bil­dung). Nach anfäng­li­cher Schmerz­ver­stär­kung kommt es zu einer deut­li­chen Schmerzlinderung.

Neben­wir­kun­gen: Immer die Dosie­rungs­an­wei­sun­gen beach­ten! Bei zu hoher Dosie­rung kann es auch Schä­di­gun­gen der Ner­ven­endun­gen kom­men. In sel­te­nen Fäl­len tre­ten Über­emp­find­li­chen­kei­ten der Haut auf.

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