Ein Blasen- und Nierentee, der auch noch gut schmeckt

Unkom­pli­zier­te Bla­sen­ent­zün­dun­gen kön­nen Sie häu­fig selbst gut mit Natur­heil­mit­teln behan­deln. Die obers­te Devi­se lau­tet: Trin­ken, trin­ken, trin­ken – idea­ler­wei­se einen spe­zi­el­len Heil­tee, der die Harn­we­ge gut durch­spült und Bak­te­ri­en aus­schwemmt. Umso bes­ser, wenn die­ser Tee auch noch gut schmeckt.

Infek­tio­nen der Harn­we­ge und der Bla­se kom­men bei Frau­en beson­ders häu­fig vor. Das liegt in der spe­zi­el­len weib­li­chen Ana­to­mie begrün­det. Bei Frau­en ist die Harn­röh­re kurz und stellt für Bak­te­ri­en, die von Schei­de oder After an die Harn­röh­ren­mün­dung ver­schleppt wer­den, kei­ne aus­rei­chen­de Bar­rie­re dar. Das ist Fakt – und damit muss frau leben.

Wenn es Sie wie­der ein­mal erwischt hat und Sie bereits das ver­rä­te­ri­sche Bren­nen beim Was­ser­las­sen spü­ren, ist schnel­les Han­deln ange­sagt. Hal­ten Sie Ihren Kör­per warm und – beson­ders wich­tig – trin­ken sie min­des­tens zwei Liter täg­lich. Emp­feh­lens­wert sind Tee-Mischun­gen, die sowohl Heil­pflan­zen mit harn­trei­ben­der als auch sol­che mit keim­hem­men­der Wir­kung ent­hal­ten. Die­se Tee­mi­schun­gen durch­spü­len die Harn­we­ge und wir­ken gleich­zei­tig vor Ort hem­mend auf das Wachs­tum eini­ger Bakterien.

Pro­bie­ren Sie doch ein­mal unse­re Tee­mi­schung, die – im Ver­gleich zu so man­chem Fer­tig­tee – aus­ge­spro­chen wohl­schme­ckend ist:

Blasen- und Nierentee

Zuta­ten:
Ortho­si­phon­blät­ter (indi­scher Nierentee)20 Gramm
Bir­ken­blät­ter20 Gramm
Gold­ru­ten­kraut20 Gramm
Bären­trau­ben­blät­ter20 Gramm
schwar­ze Johannisbeer-Blätter20 Gramm

Autor
• Jens Mey­­er-Wege­­ner, Heil­pflan­­zen-Welt (2001).
Quel­len
• Natur & Gesund­heit 11/​​2000.
wei­te­re Infos
Tee­re­zept: Birkenblätter
Heil­sa­me Bäu­me: Birken
Fixe Kom­bi­na­tio­nen aus Bir­ken­blät­tern, Gold­ru­te und Orthosiphonblättern.

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