Stachelbeerribizel

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Sta­chel­beer­ri­bi­zel, Ribes Gros­su­la­ria, L. [Knorr, del. hort. II. G.] mit stach­lich­ten Aes­ten, haa­rich­ten Fran­zen an den Blatt­stie­len und rau­hen Bee­ren, ein gemei­ner Strauch in Zäu­nen und an Wegen, wel­cher im Aprill blüht.

Der unrei­fen Bee­ren, (Bacc. Uvae cris­pae, Gros-sula­riae) wel­che viel Citron­säu­re ent­hal­ten, bedient man sich gekocht zu Gemü­sen, und dann sol­len sie die ver­dorb­ne Eßlust der Schwan­gern bes­sern, ihr krampf­haf­tes Erbre­chen lin­dern und Fie­ber­kran­ke küh­len. Sie sol­len auch in die­ser Form eini­ge Bauch­flüs­se stillen.