Spikantosmunde

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Spikan­to­s­mun­de, Osmun­da Spi­can­thus, L. [Flor. dan. tab. 99] deren unfrucht­ba­ren Blatt­zwei­ge in Quer­stü­cke get­heilt, die frucht­brin­gen­den aber gefie­dert und schmä­ler sind, mit ganz glatt­ran­di­gen Lap­pen, ein immer­grü­nes Farn­kraut in den dicks­ten Wäl­dern, an Bach­rän­dern, und in Grä­ben, des­sen Blät­ter (Fol. Lon­chit­i­dis mino­ris) die Ent­zün­dung der Wun­den stil­len und sie hei­len sol­len, nach einer sehr unver­bürg­ten Sage.