Siebenblattsophore

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Sie­ben­blatt­s­o­pho­re, Sopho­ra hep­ta­phyl­la, L. [Rumph. Ambo­in.IV. tab. 22.] mit gefie­der­ten Blät­tern zu sie­ben, glat­ten (schma­len) Blätt­chen, ein etwa vier bis fünf Fuß hoher Strauch, in Ost­in­di­en häufig.

Die Wur­zel und die Samen (Rad. Sem. Anti­cho­le­ri­cae) besit­zen die größ­te Bit­ter­keit. Man will bei­de, vor­züg­lich die Samen in der Cho­le­ra unge­mein hülf­reich befun­den haben; auch im Sei­ten­stich, der Kolik, und Dys­urie rühmt man sie unbe­stimm­ter­wei­se. Sie sind sel­ten offizinell.