Schlehenflechte

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Schle­hen­flech­te, Lichen pruna­s­tri, L. [Dil­len. Musc. tab. 22. fig. 54, 55] blät­te­richt, ziem­lich auf­recht, voll Ver­tie­fun­gen, und unten weiß­wol­lig, ein Moos an der Rin­de meh­re­rer Bäu­me und Sträu­cher, vor­züg­lich an der Schle­hen­kir­sche, wel­ches man unter dem Nah­men Schle­hen­moos (mus­cus aca­ciae) in Mut­ter- und After­vor­fall zuwei­len ange­wen­det und für ein adstrin­gi-ren­des Mit­tel gehal­ten hat.