Salbe

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Sal­be (Unguen­tum) ist eine gewöhn­lich aus meh­rern Ingre­di­en­zen zusam­men­ge­setz­te, dick­li­che Fet­tig­keit, zum äußer­li­chen Auf­le­gen bestimmt. Eine fes­te­re Con­sis­tenz, die den Pflas­tern nahe kömmt, bekömmt sie durch Zusatz von Wachs, da sie dann Wachs­sal­be (Cera­tum), oder eine weit grö­ße­re Weich­heit, wenn mehr Oel, oder ein wei­ches Fett die Zusam­men­set­zung bil­det, da sie dann Lini­ment (Lini­men­tum, Cere­lae­um) genannt wird.