Pech

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Pech. Das gemei­ne, schwar­ze, oder Schiff­pech (Pix atra, nava­lis, vul­ga­ris) ent­ste­het durch Abdamp­fung des Theers über frei­em Feu­er, Theer; kömmt auch bei Schwä­lung des Theers selbst, zu Ende der Destil­la­ti­on, zum Vor­schei­ne. Es ist ein schwarz­brau­nes, wenig durch­sich­ti­ges Harz, wel­ches bei war­mem Wet­ter all­mäh­lich breit fließt, und zu Pflas­tern ange­wen­det eine gro­ße Zähig­keit und Kleb­kraft besitzt.