Nickzweizahn

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Nick­zwei­zahn, Bidens cer­nua, L. [Flor. dan. tab. 841.] mit lan­zet­för­mi­gen, sten­gel­um­fas­sen­den Blät­tern, unter sich gekehr­ten Blu­men, und auf­ge­rich­te­ten Samen, ein an Quel­len, und unter Was­ser ste­hen­den Orten gewöhn­li­ches, zwei Fuß hohes Som­mer­ge­wächs, wel­ches im July gelb blüht.

Das zusam­men­zie­hend schme­cken­de Kraut (hb. Biden­tis, Ver­be­si­nae), wel­ches in Schwe­den zum Gelb­fär­ben gebraucht wird, scheint in ältern Zei­ten gegen Wech­sel­fie­ber ange­wen­det wor­den zu seyn, und ähn­li­che (ziem­li­che unbe­kann­te) Eigen­schaf­ten zu besit­zen als der Was­ser­stern­zwei­zahn, w.s.