Nabelköcher, Tubularia Acetabulum, L. [Lobel. Ic. S. 387.] mit fadenförmigen, (fingerlangen) in ein rad-förmiges, gestreiftes, kalkartiges Schildchen sich endenden Röhrchen, eine an dem südlichen Ufer von Frankreich, und am mittelländischen Meere, auf Felsen und Schaalthieren befestigte Polypenart von aschgrauer Farbe, salzhaftem Geschmacke, und kalkartiger Natur, die man unter dem Namen des Meernabels (Umbilicus marinus, Acetabulum marinum, Co-tyledon marinum, Androsace) ehedem als ein Harn treibendes, und Durchfall hemmendes Mittel, in neuern Zeiten aber als ein wurmtreibendes Mittel (unnützerweise) gerühmt hat.