Melonkukumer

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Melon­ku­ku­mer, Cucu­mis Melo, L. [Zorn, pl. med. tab. 320.] mit zuge­run­de­ten Blatt­win­keln und dick­rib­bi­gen Früch­ten, ein in der Kal­mu­kei ein­hei­mi­sches, ran­ken­des Som­mer­ge­wächs uns­rer Gär­ten, wo es im July und August blüht.

Das süß­licht ange­nehm schme­cken­de Mark der wohl­rie­chen­den Frucht (Melo) hat man in hek­ti­schen Fie­bern und im Skor­but gelobt. Es ist küh­lend. Der läng­lich­tei­run­de, plat­te Samen (Sem. Melo­num) ent­hält einen sehr ölich­ten, weiß­lich­ten, süß­li­chen Kern, wel­cher allen andern Samen aus der Kür­bis- und Gur­ken­fa­mi­lie zur Berei­tung küh­len­der Emul­sio­nen vor­ge­zo­gen wird, oft in Beglei­tung der Mandeln.