Krähenfußscharbockheil

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Krä­hen­fußsch­ar­bock­heil, Coch­lea­ria coro­no­pus, L. [Flor. dan. Tab. 202.] mit in Que­er­stü­cke gespal­te­nen Blät­tern, und nie­der­ge­drück­tem Sten­gel, von etwa einem Fuß Län­ge, ist eine jäh­ri­ge Pflan­ze in wäs­se­ri­gem Boden an Wegen, und blüht im Juny weiß.

Die Blät­ter (fol. nas­t­ur­tii ver­ru­ca­rii, ver­ru­co­si, coro­no­pi rep­en­tis), wel­che ähn­lich, nur gelin­der als die Gar­ten­kres­se schme­cken und weni­ger erhit­zen sol­len, ver­meh­ren die Zahl der anti­s­kor­bu­ti­schen eßba­ren Pflan­zen. Man bedient sich ihrer zum Sal­la­te, und schreibt ihnen eine diure­ti­sche Kraft zu.