Hainbrand

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Hain­brand, Melam­pyrum nemo­rosum, L. [Zorn pl. med. Tab. 263.] mit auf der einen Sei­te der Sten­gel ste­hen­den Blu­men, gezahn­ten Deck­blät­tern, wovon die obern blüt­hen­lo­sen far­big sind, und mit wol­li­gen Blu­men­de­cken, ein in dun­keln Büschen ein­hei­mi­sches, kaum zwei Schuh hohes Gewächs, wel­ches oft unrich­tig statt des Mau­er­glas­krau­tes in Offi­zi­nen auf­be­wahrt und damit ver­wech­selt wird.