Hainweiderich

Hahnemanns Apothekerlexikon
vorheriges KapitelZurückInhaltsverzeichnisWeiternächstes Kapitel

Hain­wei­de­rich, Lys­i­ma­chia nemorum, L. [Flor. dan. Tab. 174.] mit eirun­den, zuge­spitz­ten Blät­tern, ein­zel­nen Blu­men und nie­der­lie­gen­dem Sten­gel, eine Pflan­ze mit mehr­jäh­ri­ger Wur­zel in ber­gich­ten Hai­nen auf kieß­san­di­gem Boden, wel­che im Mai und Juny gelb blüht.

Die­sem (ent­behr­li­chen) Krau­te (hb. ana­gall­i­dis luteae) schrieb man ehe­dem (uner­wie­se­ne) wund­hei­len­de Kräf­te zu, und nahm es zu Wundtränken.