Franzrose

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Franz­ro­se, Rosa gal­li­ca, L. [Blackw. herb. Tab. 81.] mit halb gefie­der­ten Blu­men­deck­ein­schnit­ten, rau­chen Früch­ten und Blatt­stie­len, rau­chen und stach­lich­ten Stam­me und Blu­men­stie­len, und eirun­den, unten wol­li­gen Blättchen.

Die dun­kel­ro­then Blu­men­blät­ter (flor. rosae gal-licae) besit­zen, wenn sie vor dem Auf­bre­chen der Rose gesam­melt, und schnell getrock­net wer­den, eine zusam­men­zie­hen­de Eigen­schaft, und kom­men des­halb in eini­gen Län­dern zu ver­schied­nen Zusam­men­set­zun­gen (gegen Blut­spei­en und wei­ßen Fluß), auch wegen ihrer Far­be; denn viel Geruch haben sie nicht.