Eisenholzfagara

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Eisen­holz­fa­ga­ra, Faga­ra pte­ro­ta L. [Slo­ane hist. jam. 2. Tab. 162. F. 1.] mit aus­ge­schnit­te­nen Blätt­chen, ein in Jamai­ka und andern süd­li­chen Gegen­den von Ame­ri­ka ein­hei­mi­scher zwan­zig Schuh hoher Baum, des­sen Holz unge­mein ist.

Sei­ne Bee­ren (Faga­ra bac­ca), wel­che ehe­dem getrock­net auf­be­wah­ret wur­den, sind von der Grö­ße der Kubeben, und schwarz­grau, ent­hal­ten unter einer dün­nen Scha­le eine gro­ßen, run­den, har­ten Samen­kern, und haben einen gewürz­haf­ten, bit­ter­lich beis­sen­den Geschmack. Sie mögen die ihnen ange­rühm­ten Magen erwär­men­den Kräf­te wohl besit­zen; man bedarf ihrer aber nicht.

And­re lei­ten die­se Frucht von Xan­th­oxylum Cla­va Her­cu­lis L. [Pluckn. phyt. Tab. 328. F. 6.] her.