Damascenerrose

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Dama­s­cen­er­ro­se, Rosa gal­li­ca L. Var. dama­s­ce­na Mill. Die­se Abart von der Franz­ro­se (w.s.) unter­schei­det sich dadurch, daß die Blu­men­deck­ein­schnit­te bei der auf­ge­blüh­ten Blu­me zurück­ge­bo­gen sind, wel­che bei den andern anlie­gen. Man bedient sich der fleisch­farb­nen, ange­nehm rie­chen­den und bit­ter­lich schärf lich schme­cken­den Blu­men­blät­ter (fol. rosae dama­s­cenae) zur Destil­la­ti­on eines wohl­rie­chen­den Was­sers, und aus dem in der Bla­se zurück­ge­blieb­nen Dekok­te berei­tet man den laxie­ren­den Rosen­si­rup (Syru­pus rosar­um pali­da-rum).