Cynips quercus folii

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Cynips quer­cus folii L. Dieß klei­ne Insekt mit vier häu­ti­gen Flü­geln und einem gewun­de­nen Sta­chel am Hin­tern, ist schwarz, die Brust ist gestrieft, die Füße sind asch­grau, und die Ober­schen­kel unten­her schwarz. Es sticht die zar­ten Zwei­ge und Blät­ter ver-schied­ner Eichen an, und legt in die Oef­nung sein Ei; hier­um häuft sich das Zell­ge­we­be der Rin­de zu einem rund­li­chen Kör­per an, den man Gall­ap­fel nennt. Wenn das ent­wi­ckel­te Thi­er dar­in nicht stirbt, so frißt es sich durch, daher die klei­nen Löcher in den meis­ten Gall­äp­feln (w.s.).