Buchweizenknöterich

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Buch­wei­zen­knö­te­rich, Poly­go­num fag­o­pyrum L. [Zornpl. med. Tab. 106.] mit herz­för­mig pfeil­för­mi­gen Blät­tern, ziem­lich auf­rech­ten sta­chel­lo­sen Sten­geln, und ecki­gen unge­zahn­ten Samen, eine vor etli­chen hun­dert Jah­ren aus der Tür­kei gebrach­te (und daher Hei­de­korn, fru­men­tum sara­ceni­cumgenann­te) Getrei­de­art, wel­che auf dür­ren san­di­gen Fel­dern bei uns gebau­et wird, und wovon die ältern Aerz­te das Mehl zu erwei­chen­den Umschlä­gen nahmen.