Beinbrechspinnenkraut

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bein­brech­spin­nen­kraut, Anthe­ri­cum ossi­fra­gum L. [Flor. dan. T. 42.] mit schwerd­för­mi­gen Blät­tern und wol­li­gen Staub­fä­den, ein fort­wäh­ren­des nied­ri­ges Gewächs in sump­fi­gen und moras­ti­gen Gegen­den Eng­lands und and­rer nörd­li­chen Länder.

Man hat die­ses Kraut (her­ba gra­mi­nis ossi­fra­gi) (von dem die Smo­län­der glau­ben, es mache die Kno­chen des Rind­viehs weich, und ver­ur­sa­che Egel­schne­cken in der Leber der Scha­fe,) ehe­dem als sehr wund­hei­lend ange­prie­sen. Die blaß­gel­ben, gif­tig rie­chen­den Blu­men machen die Haa­re gelb.