Beersadewacholder

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Beers­ade­wa­chol­der, Iuni­pe­rus lusi­ta­ni­ca Mill. (Iu nipe­rus s abi­na, Var. β L.) mit ent­ge­gen gesetz­ten, abste­hen­den her­ab­lau­fen­den Blät­tern und auf­rech­tern Aes­ten, ein bis acht Schuh hoher auf den Alpen wach­sen­der gera­der Baum.

Die mehr dem Zipres­sen­blat­te ähneln­den Blät­ter (fol. sabi­nae foe­mi­nae), wel­che kür­zer und spit­zi­ger als an dem gewöhn­li­chen Sade­baum­wa­chol­der, von star­kem, durch­drin­gen­dem Geru­che und bit­term, gewürz­haft har­zi­gem Geschma­cke sind, wur­den ehe­dem zu glei­chen Absich­ten als die Blät­ter des letz­tern gebraucht, obwohl seltner.