Bachstelze

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Bach­s­tel­ze, Mot­acil­la alba L. [Frisch Vögel, Taf. 23. Fig. 4.] oben und an der Brust schwarz; die zwo äus­sern Schwanz­fe­dern zur Hälf­te weiß. Die­ser bekann­te klei­ne, mun­te­re Vogel, wel­cher an dem unab­läs­si­gen schnel­len Auf- und Nie­der­be­we­gen sei­nes Schwan­zes kennt­lich ist, kei­ne merk­li­che Stim­me hat, von Flie­gen und Wür­mern sich ernährt, und in Holz­stö­ße, Erd­gru­ben, und unter Stei­ne nis­tet, ist in den alten Zei­ten, gedörrt und gepül­vert wider den Nie­ren-gries und Bla­sen­stein, ohne die min­des­ten Grün­de, ein­ge­nom­men worden.