Amethyst

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Ame­thyst (Ame­thys­tus), ist ein nicht selt­ner, vor­züg­lich aus der Pfalz und Zwei­brü­cken gebrach­ter, vio­let­ter, größ­tent­heils durch­schei­nen­der, im Feu­er vor sich unschmelz­ba­rer Edel­stein, von 2, 6 bis 2, 7 Schwe­re. Er ent­hält in sei­ner Mischung unge­fähr 1/​5 Kalk­er­de, 2/​5 Alaun­erde und 1/​4 Kie­sel­er­de nach Bergmann.

Die ehe­ma­li­ge Anwen­dung die­ses har­ten im Magen unauf­lös­li­chen Steins zur Arz­nei macht jenen Zei­ten wenig Ehre.