Ackersenf

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Acker­senf, Sina­pis arven­sis L. [Flor. dan. T. 753.] mit viel­ecki­gen, kno­tig auf­ge­schwol­le­nen glat­ten Scho­ten, wel­che län­ger sind, als der zwei­schnei­di­ge Schna­bel, ist ein sehr häu­fi­ges Som­mer­ge­wächs unter dem Som­mer­ge­trei­de, und blüht vornäm­lich im Mai.

Sei­ne brau­nen, höchst schar­fen Samen (sem. rapis­tri, rapis­tri arvor­um) haben sich harn­trei­bend erwiesen.