Gesundes Reisen

Som­mer – Son­ne – Marokko

Die Rei­se-Sai­son beginnt bald. Damit der Urlaub auch wirk­lich schön wird, kann eine recht­zei­tig Vor­be­rei­tung (z.B. Imp­fun­gen, Stär­kung des Immuns­sys­tems) sinn­voll sein. Tipps und Vor­schlä­ge zu sinn­vol­len, früh­zei­ti­gen Maßnahmen.

Rei­sen natur­heil­kund­lich betrach­tet, tut nicht nur der See­le, Kör­per, son­dern auch dem Geist gut. Denn Rei­sen – in wel­cher Form, ob aktiv oder eher ruhig, set­zen die unter­schied­lichs­ten Rei­ze: Der Mensch muss sich mit Neu­em, Unbe­kann­tem aus­ein­an­der­set­zen, was ganz­heit­li­che Impul­se bringt (Hor­me­sis), die erwie­se­ner­mas­sen nach­hal­ti­ge Wir­kun­gen auch nach dem Urlaub zei­gen. Damit die Rei­sen zu fer­nen oder nahen Urlaubs­zie­len auch schön wer­den, kann eine recht­zei­ti­ge Pla­nung sinn­voll sein. Und: Je fer­ner die Zie­le, des­to höher der dabei zu betrei­ben­de Auf­wand. Denn bei Rei­sen in die Tro­pen oder Sub­tro­pen müs­sen vor­sorg­li­che Mass­nah­men wie Imp­fun­gen oder z. B. auch die Mala­ria-Pro­phy­la­xe recht­zei­tig begon­nen wer­den, um schon bei der Ankunft geschützt zu sein. Egal ob Erholungs‑, Abenteuer‑, Bade- oder Sport­ur­laub in Fern- oder Nah­zie­len – dem Kör­per wer­den Umstel­lun­gen abver­langt: Auf kli­ma­ti­sche und kuli­na­ri­sche Ver­än­de­run­gen reagiert z. B. immer der Darm. Denn die Darm­flo­ra, bestehend aus Mil­li­ar­den von Bak­te­ri­en, wird durch unge­wohn­te Nah­rung in ihrer bis­he­ri­gen Zusam­men­set­zung ver­än­dert – ins­be­son­de­re in den Tro­pen. Die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Neu­en kann bis zu vier Tagen dau­ern und sich in Blä­hun­gen, Unwohl­sein, Durch­fall äus­sern. Damit in den heis­sen Regio­nen der Welt die häu­fig vor­kom­men­den Rei­se­durch­fäl­le nicht den gan­zen Urlaub ein­neh­men, gilt die Regel: Schä­le, koche und bra­te das Essen, oder esse es lie­ber nicht. D. h. nie rohes Fleisch oder Fisch essen. Was­ser zum Zäh­ne put­zen, Trin­ken muss immer abge­kocht oder aus gekauf­ten (vor­her ver­schlos­se­nen) Pet­fla­schen ver­wen­det wer­den (kei­ne Eis­wür­fel). Bei län­ger anhal­ten­dem Durch­fall mit Fie­ber soll­te ein Arzt auf­ge­sucht werden.

Eine andere kleine Regel:

So machts Spaß!

Je ent­spann­ter die Rei­se­vor­be­rei­tun­gen und der Beginn der Rei­se selbst, des­to bes­ser. So kann sich der Kör­per am bes­ten auf die jewei­li­ge Urlaubs­si­tua­ti­on ein­stel­len. Wer völ­lig abge­hetzt oder gestresst ins Flug­zeug, Auto oder Schiff steigt, wird län­ger brau­chen. Auch beim Ankom­men hel­fen Zeit und Ruhe. Jet-Lag kann zusätz­li­che Erschöp­fun­gen bewir­ken, denn die inne­re Uhr muss sich erst auf die Zeit der neu­en Umge­bung ein­stel­len. Hier hilft am bes­ten, sich dem Tages­rhyth­mus des Ziel­or­tes anzu­pas­sen. Bei­spiels­wei­se schla­fen gehen, wenn dort Nacht ist. Und: Wer auf die eige­nen Kör­per­si­gna­le hört, ist immer gut bera­ten: Bei Schlapp­heit oder Müdig­keit in den ers­ten Tagen hilft das alt bewähr­te Mit­tags­schläf­chen (zur rich­ti­gen Orts­zeit). Untrai­nier­te kön­nen ihre Sport­pro­gram­me lang­sam ange­hen, denn Gewalt­mär­sche z. B. zie­hen nur Bla­sen und Mus­kel­ka­ter nach sich. Umsicht, das Ein­schal­ten des gesun­den Men­schen­ver­stan­des und ein biss­chen Freund­lich­keit mit sich selbst, kön­nen den Urlaub tat­säch­lich erhol­sam – oder für Akti­ve zu einem ech­ten Spaß wer­den lassen.

Reisevorbereitung 1:

Die Web­site www.safetravel.ch gibt Emp­feh­lun­gen ver­schie­de­ner Exper­ten­ko­mi­tees für Rei­se­me­di­zin und des Bun­des­am­tes für Gesund­heit wie­der. Die Emp­feh­lun­gen basie­ren auf wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en und sind kom­mer­zi­ell unab­hän­gig. Auf der Web­site fin­den sich für alle Län­der welt­weit umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen. Sai­so­na­le oder auch das seu­chen­ar­ti­ge Auf­tre­ten von Erkran­kun­gen wer­den aktu­ell gemel­det – die Web­site wird täg­lich aktua­li­siert. Für jedes Land gibt es ein Merk­blatt, dass aus­ge­druckt oder gespei­chert wer­den kann. Die­ses ent­hält sowohl Hin­wei­se auf Rei­se­vor­be­rei­tun­gen, nöti­ge oder emp­foh­le­ne Imp­fun­gen oder vor­beu­gen­de Mass­nah­men (Mala­ria, Aids). Aus­ser­dem wer­den Tipps für nütz­li­che Medi­ka­men­te für die eige­ne Rei­se­apo­the­ke oder zu einer Rei­se­ver­si­che­rung aus­ge­spro­chen. Auch Hin­wei­se für vor­sorg­li­ches Ver­hal­ten (Mücken‑, Son­nen­schutz, Ver­pfle­gung, Sex) wäh­rend der Rei­se feh­len genau­so wenig wie für gesund­heits­be­wuss­tes Ver­hal­ten nach Ende der Rei­se. Die Web­site ist zwar für Schwei­zer Bür­ger auf­ge­setzt, doch die Län­der­in­for­ma­tio­nen auch für Deut­sche inter­es­sant. Die deut­sche Web­site www.gesundes-reisen.de wird vom Rei­se­me­di­zi­ni­schen Zen­trum am Bern­hard-Nocht-Ins­ti­­tut, Ham­burg, betrie­ben. Es gibt Län­der­in­for­ma­tio­nen, aber kei­ne aktu­el­len Impf­in­for­ma­tio­nen wie auf der schwei­zer Web­site. Außer­dem sind wei­te­re Infor­ma­tio­nen nur per Bro­schü­ren erhält­lich, die bezahlt wer­den müssen.

Während der Flug-Reise

Echinacea pur­pu­rea

Zwei Mil­li­ar­den Men­schen flie­gen all­jähr­lich zu ihren Urlaubs­zie­len. Durch die Men­schen-Ansamm­lun­gen in Flug­hä­fen oder in den engen Kabi­nen besteht erhöh­te Infek­ti­ons­ge­fahr. Vor­beu­gend kann die kör­per­ei­ge­ne Immun­ab­wehr gene­rell gestärkt wer­den. Zum Bei­spiel kön­nen Echinacea-Prä­pa­ra­te vor­beu­gend ein­ge­nom­men wer­den, was aller­dings min­des­tens 2–4 Wochen vor Rei­se­be­ginn begin­nen soll­te. Wei­te­re Belas­tun­gen bei Flü­gen kom­men durch Luft­tro­cken­heit, Sau­er­stoff- oder Druck­ab­fall hin­zu. Flug­rei­sen­de kön­nen durch aus­rei­chen­des Trin­ken und Kau­en von Kau­gum­mis die eige­ne Spei­chel­se­kre­ti­on anre­gen (Spei­chel ent­hält anti­mi­kro­biel­le Wirk­stof­fe, die die Infek­ti­ons­ge­fahr ver­rin­gern). Das Lut­schen süs­ser Heil­pflan­zen-Pas­til­len kann Hus­ten­reiz bei tro­cke­ner Luft ver­rin­gern. Zudem erleich­tern die­se Akti­vi­tä­ten des Mun­des den Luft­druck­aus­gleich zwi­schen dem luft­ge­füll­ten Mit­tel­ohr und dem Rachen (beim Star­ten oder Lan­den drückt oder dehnt sich die Luft im Mit­tel­ohr aus. Es kommt zu Schmer­zen durch den Druck aufs Trom­mel­fell). Wer schon erkäl­tet ist, kann sich mit Nasen­sprays oder Nasen­sal­ben hel­fen (Abschwel­len der Nasen­schleim­häu­te). Babys wer­den bei Start und Lan­dung gestillt oder bekom­men einen Schnul­ler oder die Fla­sche, damit beim Star­ten oder Lan­den Ohren­schmer­zen aus­blei­ben. Bei Klein­kin­dern hel­fen eben­falls Heil­pflan­zen-Pas­til­len oder Obst, die sie kau­end beschäf­ti­gen. Erhöh­te Throm­bo­se-Gefahr kann bei Men­schen bestehen, die Hor­mo­ne ein­neh­men (Pil­le), an Krebs erkrankt sind, Über­ge­wicht haben oder zu Blut­ge­rinn­seln nei­gen – hier soll­te vor Rei­se­an­tritt ein Rei­se­me­di­zi­ner befragt wer­den. Bei Lang­zeit­flü­gen gilt gene­rell: Das lan­ge Sit­zen immer wie­der unter­bre­chen, Dehn­übun­gen machen, reich­lich Trin­ken. Bei Venen­lei­den hel­fen gut ange­pass­te Kompressionsstrümpfe.

Reisevorbereitung 2:

Es emp­fiehlt sich, bei der eige­nen Kran­ken­kas­se nach­zu­fra­gen, wel­che Leis­tun­gen (ambu­lan­te Ver­sor­gung, Krank­haus­auf­ent­hal­te) auch fürs Aus­land abge­deckt sind, oder ob Zusatz- bzw. Rei­se­ver­si­che­run­gen zusätz­lich abge­schlos­sen wer­den soll­ten. Kos­ten z. B. für kran­k­heits- oder unfall­be­ding­te Rück­füh­run­gen über­nimmt kei­ne Kran­ken­kas­se. Rei­se­ver­si­che­run­gen brin­gen mehr Sicher­heit, wenn gewünscht – z. B. bei man­chen Sport- oder Aben­teu­er­ur­lau­ben. Rei­se­freu­di­ge, die zum ers­ten Mal in ärme­re Län­der auf­bre­chen, kön­nen bei Krank­heit oder Unfall her­be Über­ra­schun­gen z. B. bei der Hygie­ne, der dort vor­han­de­nen (oder feh­len­den) medi­zi­ni­schen Grund­ver­sor­gung oder Not­fall­me­di­zin erle­ben. In die­sen Fäl­len soll­te das Glück nicht zu sehr bemüht, son­dern ent­spre­chen­de Vor­sor­ge getrof­fen wer­den. Rei­se­ver­si­che­rer bie­ten unter­schied­lichs­te Pake­te an. Lei­der ist ein Preis­ver­gleich wegen der sehr varia­bel gehal­te­nen ange­bo­te­nen Leis­tun­gen oft schwierig.

Auto‑, Bus oder Schiffsreise:

Wäh­rend län­ge­rer Fahr­ten auf den Stras­sen hel­fen beque­me Klei­dung, aus­rei­chend fri­sche Luft und regel­mäs­si­ge Pau­sen, um dabei den Kreis­lauf wie­der in Schwung zu bekom­men. Der Rei­se­krank­heit (Kine­to­se), die durch die wider­sprüch­li­chen Bewe­gungs­rei­ze auf­tre­ten (schwan­ken­des Boot, dahin­ra­sen­de Bil­der, die nicht so schnell auf­ge­nom­men wer­den kön­nen) kann z. B. heil­pflanz­li­che Ing­wer­präpra­te (Bera­tung Dro­ge­rie) oder bewähr­te ande­re Prä­pa­ra­te begeg­net wer­den. Sie wer­den recht­zei­tig vor Rei­se­an­tritt ein­ge­nom­men. Aus­ser­dem hel­fen Ablen­kun­gen, d. h. das Schau­en an die Decke (bewegt sich nicht), Hören von Hör­spie­len (nicht Lesen, weil Bücher oder Lese­ge­rä­te eben­falls schwan­ken), gemein­sa­mes Spie­len (z. B. Stadt, Land, Fluss). Ver­mie­den wer­den soll­te unbe­dingt, die Augen zu schlies­sen, denn damit wird eine Kon­zen­tra­ti­on auf die eige­ne Befind­lich­keit geför­dert und Unwohl­sein verstärkt.

Reiseapotheke:

Ihre Zusam­men­set­zung und ihr Umfang hängt von den jewei­lig Betei­lig­ten, ihrem Alter, Gesund­heits­zu­stand, bekann­ten Unver­träg­lich­kei­ten oder Über­emp­find­lich­kei­ten ab. Für Fami­li­en: Ver­bands­ma­te­ri­al, Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, klei­ne Sche­re, Fremd­kör­per­pin­zet­te, Fie­ber­ther­mo­me­ter (bruch­si­cher), nicht-ste­ro­i­da­­les Anti­rheu­ma­ti­kum (z. B. Ace­tyl­sa­li­cyl­säu­re bei Fie­ber, Kopf‑, oder all­ge­mei­nes Schmerz­mit­tel), Son­nen­creme mit hohem Licht­schutz­fak­tor (Haut­typ, Son­nen­in­ten­si­tät berück­sich­ti­gen), Mit­tel gegen Son­nen­brand, Insek­ten­sti­che, All­er­gien oder Rei­se­übel­keit gehö­ren zur Grund­aus­stat­tung. Für chro­nisch Kran­ke: Immer etwas mehr von den not­wen­di­gen Medi­ka­men­ten im Hand­ge­päck mit­neh­men (Gepäck kann ver­lo­ren gehen). Ein Besuch beim Haus­arzt kann klä­ren, wel­che Medi­ka­men­te bei der jewei­li­gen Grund­er­kran­kung zusätz­lich sinn­voll sind (Ver­mei­dung von Arz­nei­mit­tel­in­ter­ak­tio­nen, Neben­wir­kun­gen). Bestimm­te Medi­ka­men­te, z. B. stark wirk­sa­me Schmerz­mit­tel (ent­spre­chend Betäu­bungs­mit­tel­ver­zeich­nis­ver­ord­nung), kön­nen vor­ab zusätz­li­che Ex- bzw. Import­ge­neh­mi­gun­gen erfor­der­lich machen. Men­schen mit bekann­ten All­er­gien, Flug­angst, Kli­­ma- oder Nah­rungs­un­ver­träg­lich­kei­ten kön­nen sich eben­falls bera­ten las­sen – oder bewähr­te Medi­ka­men­te vor­sorg­lich mit­neh­men. Für sexu­ell Akti­ve: An Kon­do­me den­ken: Es ist bes­ser, sie in der Schweiz zu kau­fen, denn in man­chen Län­dern ist ihre Qua­li­tät frag­wür­dig. Frau­en neh­men ihre “Pil­le” (hor­mo­nel­le Ver­hü­tungs­mit­tel) am bes­ten im Hand­ge­päck mit.

Homöopathische Reiseapotheke

Die Homöo­pa­thie ist eine sehr indi­vi­du­el­le The­ra­pie. Die Men­ge und Häu­fig­keit der Ein­nah­me eines homöo­pa­thi­schen Arz­nei­mit­tels hängt dabei von vie­len ver­schie­de­nen Fak­to­ren wie der Reak­ti­ons­fä­hig­keit des Orga­nis­mus und der Potenz des Mit­tels ab. Aus­schlag­ge­ben ist die indi­vi­du­el­le Dosie­rungs­emp­feh­lung des Arz­tes. Liegt kei­ne Emp­feh­lung vor, gel­ten grund­sätz­lich die Anga­ben der Packungs­bei­la­ge. Falls die­se nicht zur Ver­fü­gung steht, hält man sich an fol­gen­de Dosierung.

Erwach­se­ne
Tie­fe Poten­zen (bis D10 bzw. C10):
Bei aku­ten Beschwer­den stünd­lich 5 Trop­fen, 5 Glo­bu­li (Streu­kü­gel­chen) oder 1 Tablet­te bis zum Ein­tritt einer Bes­se­rung, jedoch höchs­tens 6‑mal täg­lich. Danach 3‑mal täg­lich 5 Trop­fen, 5 Glo­bu­li oder 1 Tablette.
Bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen ein- bis drei­mal täg­lich 5 Trop­fen, 5 Glo­bu­li oder 1 Tablette.
Mitt­le­re Poten­zen (ab D12/​C12)
Ein- bis zwei­mal täg­lich 5 Trop­fen, 5 Glo­bu­li oder 1 Tablette.

Kin­der
Säug­lin­ge im 1. Lebens­jahr erhal­ten ein Drit­tel der Erwachsenendosis.
Klein­kin­der bis zum 6. Lebens­jahr erhal­ten die Hälf­te der Erwachsenendosis.
Kin­der zwi­schen dem 6. und 12. Lebens­jahr erhal­ten zwei Drit­tel der Erwachsenendosis.
(Tipp: Für Säug­lin­ge und Klein­kin­der sind Glo­bu­li am bes­ten geeig­net. Wenn Tablet­ten ver­ab­reicht wer­den, soll­ten die­se vor­her in Was­ser auf­ge­löst werden.)
Tablet­ten und Glo­bu­li (Streu­kü­gel­chen) soll­te man lang­sam im Mund zer­ge­hen las­sen und Trop­fen vor dem Schlu­cken eini­ge Zeit im Mund behalten.

Rei­se­krank­heit
Nux vomica D6: Rei­se­krank­heit im Flugzeug.
Coc­cu­lus D6: Bewe­gungs­krank­heit bei Rei­sen mit dem Schiff, im Flug­zeug und im Zug: Schwin­del, Übel­keit und Erbre­chen im Schwall.
Taba­cum D12: See­krank­heit, star­ke Übel­keit, Schwä­che, Bläs­se, Eises­käl­te, kal­ter Schweiss, Herz­klop­fen, Schwin­del, Ver­schlech­te­rung durch jede Form der Bewe­gung, beim Öff­nen der Augen. Bes­se­rung durch Öff­nen der Klei­der, durch fri­sche Luft und beim Liegen

Son­nen­brand
Bel­la­don­na D6: Tro­cke­ne oder damp­fen­de, rote, heis­se Haut, frös­telt jedoch und ver­langt nach Wärme.
Cant­ha­ris D6: Bil­dung von Bläs­chen, stark bren­nen­de Schmerzen.

Okou­ba­ka D3
Magen- und Darm­er­kran­kun­gen und zur Entgiftung.

Coc­cu­lus D6: Rei­se­übel­keit, Jet­lag, Müdig­keit und Schwin­del. Gros­se Übel­keit und Erbre­chen häu­fig in Ver­bin­dung mit kal­tem Schweiss. Bei Erschöp­fungs­zu­stän­den und kör­per­li­cher Schwä­che als Fol­ge von Schlafmangel.

Apis mel­li­fi­ca D6: Insek­ten­sti­che, Hals­ent­zün­dung. Star­ke Schwel­lung und Rötung der Haut mit hef­tig bren­nen­dem ste­chen­dem Schmerz. Plötz­lich ange­schwol­le­ner, schwach gerö­te­ter Rachen, dabei hef­tig bren­nen­de und ste­chen­de Schluckbeschwerden

Argen­tum nitri­cum D12: Erwar­tungs­span­nung, Auf­re­gung, Reisefieber

Sport­ver­let­zun­gen
Arni­ca D6: Blu­tun­gen und Blut­ergüs­se, Prel­lun­gen, Quet­schun­gen, Zer­run­gen. Ver­letz­te Stel­le schmerzt wie wund und zerschlagen.
Cal­en­du­la D: Ver­let­zun­gen, Prel­lun­gen, Quet­schun­gen, Zer­run­gen und rheu­ma­to­ide Schmer­zen mit Steifheitsgefühl.
Rhus toxi­coden­dron D12: Reis­sen­der Schmerz zwi­schen den Schul­tern mit Steif­heit im Nacken und Rücken; müde und abge­spannt, aber den­noch unru­hig; Fol­gen von Ver­ren­kung; Schwit­zen, Käl­te und Nässe.
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