Sechskantfetthenne

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Sechs­kant­fett­hen­ne, Sedum sex­an­gu­la­re, L. [Curt. flor. lon­din. tab. 225] mit ziem­lich eiför­mi­gen, mit dem Grun­de fast ange­wach­se­nen, kon­ve­xen, etwas auf­recht, wech­sel­wei­se, und auf sechs Sei­ten dach­zie-gel­för­mig über­ein­an­der ste­hen­den Blät­tern, ein peren-niren­des Kräut­chen auf dür­ren, son­nich­ten Hügeln, wel­ches kei­nen bei­ßen­den, son­dern einen küh­len­den, säu­er­li­chen Geschmack besitzt, und von vie­len Apo­the­kern ehe­dem unter dem Nah­men Sedum minusstatt der Mau­er­pfef­fer­fett­hen­ne (w.s.) gesam­melt und aus­ge­ge­ben wor­den ist. Bei­de haben im Aeus­sern viel Aehn­lich­keit mit einander.