Naturmedizin bei Kopfschmerzen/​Migräne

Mil­lio­nen von Men­schen lei­den unter Kopf­schmer­zen – die meis­ten gehen nicht zum Arzt und schlu­cken Schmerz­mit­tel mit frag­li­chen Wir­kun­gen und siche­ren Neben­wir­kun­gen. Dabei gibt es in der Natur­me­di­zin gute und bewähr­te Alter­na­ti­ven und Optionen.

Kopfschmerzen im Sommer: So beugen Sie vor.

Som­mer­kopf­schmer­zen ver­lei­den vie­len Betrof­fe­nen die schö­ne Som­mer­zeit oder die Som­mer­fe­ri­en. Auch wenn in den Lehr­bü­chern nur wenig dar­über zu lesen ist, kön­nen Hel­lig­keit und kli­ma­ti­sche Ver­än­de­run­gen im Som­mer Kopf­schmerz- und Migrä­ne aus­lö­sen oder verstärken.

Theodor Krauß: Die Grundgesetze der ISO-Komplex-Heilweise

Theo­dor Krauß Der fol­gen­de Aus­zug aus dem Werk (Sei­te 104–111) behan­delt die Blut- oder Ader­mit­tel im all­ge­mei­nen und das Ader­mit­tel 1 im spe­zi­el­len (“Ad1 Ave­na cp D10 JSO”, PZN 04942199). Sprach­­lich-inhal­t­­lich wen­det sich Krauß an The­ra­peu­ten, die bereits Erfah­rung mit sei­ner Jso-Kom­­plex-Heil­­wei­­se haben. Hin­wei­se: Mit Ad wer­den die “Ader­mit­tel”, mit St die “Stoff­mit­tel”, mit G die “Gewe­be­mit­tel” , … Wei­ter­le­sen …

Adonisröschen

Ado­nis­roes­chen (Ado­nis ver­na­lis) Name: Ado­nis­rös­chen Latei­ni­scher Name: Ado­nis ver­na­lis Ver­brei­tungs­ge­biet: Die sibi­risch-ost­eu­ro­­päi­­sche Step­pen­pflan­ze kommt nörd­lich bis zum Zen­tralu­ral und Süd­ost­schwe­den und im mitt­le­ren Euro­pa beschränkt auf die Strom­ge­bie­te von Weich­sel und Oder bis hin zu Main und Rhein vor. Anwen­dungs­ge­bie­te: Bei Herz­in­suf­fi­zi­enz leich­ten Gra­des und bei ner­vö­sen Unru­he­zu­stän­den durch funk­tio­nel­le Herz­be­schwer­den. Neben­wir­kun­gen: Bei Über­do­sie­rung Übel­keit, Erbre­chen, … Wei­ter­le­sen …

Spargelkraut

Spar­gel­kraut (Aspa­ra­gi her­ba) Name: Spar­gel­kraut Latei­ni­scher Name: Aspa­ra­gi her­ba Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Pflan­ze kommt in Mit­­tel- und Süd­eu­ro­pa, Vor­der­asi­en, im west­li­chen Sibi­ri­en und Nord­afri­ka vor, wird aber in zahl­rei­chen Län­dern kul­ti­viert. Anwen­dungs­ge­bie­te: Zube­rei­tun­gen aus Spar­gel­kraut wer­den als “was­ser­trei­ben­des Mit­tel” ange­wen­det. Neben­wir­kun­gen: In sehr sel­te­nen Fäl­len kann es zu all­er­gi­schen Haut­re­ak­tio­nen kommen.

Eukalyptus

Euka­lyp­tus­blät­ter (Folia Euca­lyp­ti) Name: Euka­lyp­tus­blät­ter Latei­ni­scher Name: Folia Euca­lyp­ti Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Pflan­ze ist in Aus­tra­li­en und Tas­ma­ni­en hei­misch, wird heu­te aber in eini­gen sub­tro­pi­schen Gebie­ten Süd­eu­ro­pas, Afri­kas, Asi­ens und Ame­ri­kas ange­baut. Anwen­dungs­ge­bie­te: Inne­re Anwen­dung bei Erkäl­tungs­krank­hei­ten der obe­ren Atem­we­ge. Äuße­re Anwen­dung bei rheu­ma­ti­schen Beschwer­den. Neben­wir­kun­gen: In sel­te­nen Fäl­len kommt es zu Übel­keit, Erbre­chen und Durchfall.

Tompinambur (Helianthus tuberosus)

Tom­pinam­bur­blü­te: Die “klei­ne” Son­nen­blu­me Name: Tom­pinam­bur Latei­ni­scher Name: Heli­an­thus tubero­sus Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Pflan­ze stammt aus Nord- und Mit­tel­ame­ri­ka und kam im 17. Jahr­hun­dert nach Euro­pa. Dort war die süss­lich schme­cken­de Knol­le bald als Nah­rungs­mit­tel sehr beliebt. Anwen­dungs­ge­biet: Die Knol­le kann roh, gekocht oder frit­tiert wie Kar­tof­feln zube­rei­tet wer­den. Der Inhalt­stoff Inu­lin ist für Dia­be­ti­ker beson­ders … Wei­ter­le­sen …

Mistel

Mis­tel (Vis­cum album) Name: Mis­tel Latei­ni­scher Name: Vis­cum album Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Pflan­ze kommt vor­wie­gend in Euro­pa und bis um Iran hin vor. Sie fehlt in Aus­tra­li­en und Ame­ri­ka. Sie wird in Mit­tel­eu­ro­pa und in Chi­na ange­baut. Anwen­dungs­ge­bie­te: Bei Blut­hoch­druck, zur Leis­tungs­ver­bes­se­rung des Alters­herz (zusam­men mit Weiß­dorn), bei Arthro­sen. Neben­wir­kun­gen: Kei­ne bekannt Mis­tel­prä­pa­ra­te gegen Krebs

Herbstzeitlose

Herbst­zeit­lo­se (Col­chi­cum autum­na­le) Name: Herbst­zeit­lo­se Latei­ni­scher Name: Col­chi­cum autum­na­le Ver­brei­tungs­ge­biet: Die mit­tel­eu­ro­päi­sche Pflan­ze kommt nord­wärts bis Irland, Eng­land, Nord­deutsch­land, Süd­po­len, die Ukrai­ne, Bul­ga­ri­en, die euro­päi­sche Tür­kei und süd­wärts bis Nord­spa­ni­en, Mit­tel­asi­en und Alba­ni­en vor. Anwen­dungs­ge­bie­te: Bei aku­tem Gicht­an­fall und fami­liä­rem Mit­tel­meer­fie­ber. Neben­wir­kun­gen: Da die Pflan­ze gif­tig ist, kann es zu Ver­gif­tungs­er­schei­nun­gen kom­men, z. B. zu Durch­fall, … Wei­ter­le­sen …

Estragon

Estra­gon (Arte­mi­sia dra­cun­cu­lus) Name: Estra­gon Latei­ni­scher Name: Arte­mi­sia dra­cun­cu­lus; Her­ba Dra­cun­cu­li Ver­brei­tungs­ge­biet: Die Pflan­ze ist in Russ­land und der Mon­go­lei hei­misch, aber durch Anbau heu­te welt­weit ver­brei­tet. Anwen­dungs­ge­bie­te: Estra­gon gilt als appe­tit­an­re­gen­des Mit­tel. Neben­wir­kun­gen: Kei­ne bekant