Natterheuhechel

Hahnemanns Apothekerlexikon
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Nat­ter­heu­he­chel, Ono­nis Natrix L. [Mill .hort. angl. tab. 37.] mit drei­fa­chen, kleb­ri­gen Blät­tern, glatt­ran­di­gen Deck­blätt­chen, und ein­blüt­hi­gen Blu­men­stie­len, eine etwa zwei Schuh hohe, strauch­ar­ti­ge Pflan­ze unter dem Getrei­de in Spa­ni­en, Langue­doc, und der Schweitz ein­hei­misch; sie blüht im Heu­mo­na­te gelb, mit rothen Streifen.

Die Wur­zel (Rad. Natri­cis Pli­nii) ist im süd­li­chern Euro­pa zu glei­chen Behu­fen und auf glei­che Wei­se, als bei uns die der Och­sen­brech­heu­he­chel (w.s.) gebraucht worden.